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Vision für ein neues Gleichgewicht: Raffaels «Schlacht an der Milvischen Brücke», 1517 – 1524.
Bild: Raffaello Sanzio und Giulio Romano, «Die Schlacht an der Milvischen Brücke», Vatikanspalast, Rom, 1517 – 1524 / Wikipedia

Dieter Egli

Europas Zukunft liegt in Rom und Istanbul

Die heutige Idee von Europa geht auf Karl den Grossen zurück. Um den Kontinent zu einen, braucht es ein neues Vorbild: Konstantin der Grosse.

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17.05.2024
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4 Kommentare zu “Europas Zukunft liegt in Rom und Istanbul”

  • per aspera ad astra sagt:

    Rom,Konstantinopel, Brüssel oder Hintertupfingen als Hauptstadt Europas zu etablieren ist genauso dumm wie falsch - denn Rom und Konstantinopel waren zur Blütezeit Hauptstädte von kaiserlichen Imperien in denen Volksvertreter nichts zu sagen hatten und das Volk den Kaiser bei Vergöttlichung anbeten durfte. Wollen wir eine Hl. Ursula oder einen Divi Augustus Michel? Ich nicht. Jedes Land hat eine Hauptstadt - das langt. Und die EU muss weg - auf den Müllhaufen der Geschichte.

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  • Jürgen Otto sagt:

    Es ist tragisch, dass seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten das Christentum unter Druck steht. Uebereinstimmend besteht in der Oekumene die feste Ueberzeugung, dass die Wahl Gottes von Jesus als Gottessohn oder Messias eine Fehlentscheidung gewesen sei. Dies betrifft in Folge auch die Orthodoxen Kirchen (einschl. Russen, Ukraine, Bulgaren etc.). Damit stecken wir alle im Dilemma, das zwischen Rom, Istambul , Moskau, Brüssel « bewirtschaftet » wird. Liebe und Frieden in der Nachfolge Jesu !

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  • Da wär noch was sagt:

    Nach Illig ist Karl der Grosse eine Fiktion, nach Deschner ist die Konstantinische Schenkung eine Fälschung und Konstantin wurde erst auf dem Sterbebett getauft. Auf dieser Basis entgleist dann auch jede Argumentation. Die Verhandlungen Ukraine/Russland wurden vom Westen kassiert, weil die Angelsachsen die unilaterale Welt erhalten wollen mit Europa als Vasallen. Dieser Krieg gegen die Russen muss gewonnen werden, weil man den Rest der Welt bei der Stange halten will. Das ist der einzige Wert.

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  • Jabberwocky sagt:

    Die Türkei gehört weder geographisch noch kulturell zu Europa. Eine politische Einbindung würde nur weitere Probleme schaffen.

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