Seit Frühling 2021 galt Dadvan Yousuf als Wunderkind, das als Dreijähriger mit seiner Familie aus dem Nordirak in die Schweiz geflüchtet war. Im Alter von elf sei er in den Krypto-Handel eingestiegen, habe Millionen verdient und residiere heute statt in der elterlichen Sozialwohnung im Zürcher Fünfsternehotel «Dolder Grand». Doch ab Februar berichteten die Medien zunehmend Negatives. Yousuf sei keineswegs Milliardär, seine Stiftung werfe Fragen auf, und die Finanzmarktaufsicht (Finma) sei ihm auf den Fersen.
«Schwarze Listen»
In ihrem Drang, einen jungen Krypto-Millionär zu entzaubern, griff Stefanie Pauli von «SRF Investigativ» möglicherweise zu unzulässigen ...
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