FDP macht auf SVP – wer’s glaubt
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Tatbeweis, bitte: FDP-Politiker Michel.
Bild: caspar martig

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

FDP macht auf SVP – wer’s glaubt

Wenn der Freisinn Lösungen gegen die Migration feilbietet, ist Vorsicht oberste Bürgerpflicht. Diese Woche: Nationalrat Simon Michel fordert eine Sondersteuer für Zuwanderer.

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19.03.2025
SVP-Nationalrat Thomas Matter, geistiger Vater der Initiative gegen eine Zehn-Millionen-Schweiz, hält wenig vom FDP-Plan, die Migration über eine Abgabe für Zuwanderer drosseln zu können. «Das ist bloss wieder ein Manöver, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken», sagt er. Der Vorschlag rüttle am Abkommen über den freien Personenverkehr. Matter zweifelt zudem, dass die EU-affine FDP ihre Sondersteuer tatsächlich so umsetzen will, wie sie es den Medien verkauft. «Gut möglich, dass diese Regulierung am Ende nur für Angehörige von Drittstaaten angewendet wird. Damit würde man diese Gruppe gegenüber EU/Efta-Bürgern diskriminieren», warnt Matter. Das neue P ...
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22 Kommentare zu “FDP macht auf SVP – wer’s glaubt”

  • v.o. sagt:

    Noch schlimmer als Michel geht es gar nicht, bestätigt den negativen Trend bei der FDP

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  • Unfälle und Verbrechen sagt:

    Herr Michel sollte seine persönlichen Werte mit einem Psychotherapeuten hinterfragen. Weshalb? Es fehlt an Authentizität… sowohl privat, geschäftlich als auch politisch.

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  • exitforeu sagt:

    Michel der nützliche Idiot für die EU-Kriecher!
    Er liebt es sich für die EU zum Affen zu machen!

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  • bmillerXX sagt:

    Dieser Mensch gehört zu denen, die nur an sich denken bei allem , was sie tun und vorschlagen.

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  • Bernhard sagt:

    Das ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären. Dieser schleimige FDP Michels, Erbe einer Chemiebude irgendwo im Land, missbraucht die Politik. Wieviel bezahlt er eigentlich der FDP, dieser Looserpartei? Was ist der Kern der Schweiz?

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  • Pantom sagt:

    Abgesehen, dass die ungebremste Zuwanderung die Platzverhältnisse in der Schweiz immer mehr einengt. Wir sind ein kleines Land und haben nur begrenzt Bauland zur Verfügung. Ein weiter so führt nur zu Dichtestress und zur Steigerung von Agressivität und Depression. Ausserdem belastet das unsere Umwelt und die Landwirtschaft in grossem Stil.

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  • grischun_liber sagt:

    Achtung: Hinterhältige Schwindel-Formulierung von FDP-Granden! Wenn schon, müsste es ‚Sondersteuer VON Zuwanderern‘ heissen und nicht ‚Sondersteuer FÜR Zuwanderer‘. Doch weder das eine noch das andere könnte und würde klappen. Kaum ein Schweizer dürfte so dumm sein, noch eine Extra-Wurst für Zuwanderer zu zahlen. Und von den meist (mindestens vordergründig) mittellosen Zuwanderern wird kein einziger Sondersteuer-Franken zu holen sein. Beachte im übrigen das Gleichheitsgebot im Steuerrecht.

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  • exitforeu sagt:

    Der jämmerliche EU-Kriecher weiss genau wenn wir uns an die EU binden, dass wir dann auch über das Asylwesen nicht mehr selbst entscheiden können.
    Was für ein verlogenes, verkommenes Pack diese FDP geworden ist!

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  • Senecia sagt:

    Michel kann fordern, was wer will! Diesen Typen kann man doch nicht ernst nehmen! Er versucht verzweifelt aus Papis Schatten zu treten, nur wird ihm das in diesem Leben sicher nie gelingen! Bei den nächsten Wahlen einfach von der Liste streichen! Wir müssen wieder Leute mit Format wählen!

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  • lapidarius sagt:

    Asyl, Asyl schreien sie doch. Und woher kommt das Geld. Was denkt sich die FDP wohl dabei? Wir Steuerzahler wieder mal? Schlofizeug.

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    • rudolf-lienhart sagt:

      Der grösste Lümmel in der F üdeli D ubeli P artei ist doch dieser SVP Hassser Burkhard. Der will mit den Linken und Grünen ins Bett. Ich hoffe er macht weiter so , dann verliert diese Links grüne Ableger Partei den 2 Bundesratssitz. Aber vermutlich probieren sie dann noch vor den Neuwahlen Chassis auszuwechseln. Nur noch eine Armselige Partei. Macht weiter so dann kommt die SVP noch mehr als 33% also ein 3 BR.

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  • Mathilda63 sagt:

    Sorry, wir brauchen keine neuen Einnahmen aus akzeptabler und legaler Zuwanderung, sondern massiv weniger Ausgaben für illegale Einwanderung.

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  • reto ursch sagt:

    Immer wenn Komparsen der opportunistischen Organisation FDP etwas vorschlagen, dann haben sie mit 100%igen Sicherheit eine neue Möglichkeit entdeckt um einen persönlichen Reibach zu machen!

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  • da-waer-noch-was sagt:

    Wir benötiigen die Begrenzung auf eine nominelle Grösse, alles andere wird sonst unterlaufen. Wir werden froh sein, wenn wir diese Grenze haben, ansonsten werden wir geflutet werden! Wenn Deutschland seine Turboeingebürgerten nicht mehr pämpert, wohin werden diese EU-Neubürger wohl gehen? Wenn die EU die Vermögen über ihre Schulden- und Kriegswirtschaft verrnichtet, wohin gehen die Leute? Wenn die tatsächlich gegen Russland in den Krieg ziehen, wohin wollen die Leute? In die Schweiz, massenhaft!

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  • Rolf Müller sagt:

    Herr Michel ist der Prototyp eines Politikers der in erster Linie für seine persönlichen, privaten Interessen einsteht. Seine Wähler und die Schweiz kommen erst ganz am Schluss. In der FDP ist er damit perfekt aufgehoben.

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  • Heidi V. sagt:

    Dem Michel ist absolut nicht zu trauen!!

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  • Forester sagt:

    Finger weg von diesem Filz. Alles was die FDP in den letzten Jahren zu Stande gebracht hat, ist zum Schaden der schweizer Bevölkerung und zum Nutzen des eigenen Klientels.

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  • Selene sagt:

    Die Schleimerei,Heuchelei und Verlogenheit schauen Michel aus dem Gesicht. Nun bringt er Vorschläge zur Verringerung der Masseneinwanderung,die null und nichts bringen. Er will gar keine Verringerung und war immer für noch mehr Einwanderung.Seine Nase wächst stündlich wie bei Pinocchio Typisch FDP! 22:38

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  • Don R. Wetter sagt:

    Mit geerbtem Geld kann man in Bern sicher ganz tiefenentspannt Politik machen. Ab wann heisst es eigentlich wieder Switzerland First ?
    Bevor wir uns um die ganze Welt kümmern müssen wir zuerst für die eigene Mannschaft schauen!

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  • fmj sagt:

    3% ist lächerlich. Damit diese Schnapsidee eine Wirkung zeigt, sind 10% angesagt. Nur das schreckt ab, vor allem diejenigen, die nur von unsern Einrichtungen profitieren möchten!
    FDP: ein bisschen was machen – aber auf keinen Fall recht.

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    • ne-plus-a-dire sagt:

      Lumpige 10% für Leistungen aus der teuersten Krankenversorgung der Welt ab Tag 1?
      Wenn Sie die Arbeitgeber von Billiglohnarbeitern abschrecken möchten, muss die Abgabe höher sein, als die Lohndifferenz zum Inländer.
      Sagen wir 50%.

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  • ne-plus-a-dire sagt:

    Natürlich ist das ein fdp-Manöver, für die ganz dummen. Das hat schon bei der Scheinrente von kks für ü58-Arbeitslose geklappt.
    Vor allem will er ein einkommensabhängiges "Eintrittsgeld". Das heisst, dass gutverdienende Zuwanderer (ein Trinkgeld) zahlen müssten, Billiglohnarbeiter und Arbeitssuchende aber gratis davon kommen.
    Ja, die fdp weiss, wie man zu "Fachkräften" kommt.

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