Rainer Hank: Die Pionierinnen. Wie Journalistinnen nach 1945 unseren Blick auf die Welt veränderten. Penguin. 368 S., Fr. 41.90
Das Buch ist spannend wie ein Krimi. Auf den ersten Blick scheint der von fünf hübschen medaillonartigen Frauenfotos umkreiste Titel nur ein harmloses Sachbuch über einst bekannte Journalistinnen anzukündigen. Doch je länger man liest, desto stärker wird der Eindruck, dass das Ganze als Kampfschrift gegen den modernen Zeitgeist gedacht ist. Ein trickreicher Versuch, Frauen von gestern gegen Frauen von heute auszuspielen und dabei die Grandes Dames des Journalismus gegen die drei mutmasslichen Lieblingsfeinde des Autors in Stellung zu bringen: femi ...
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Kann mir nicht vorstellen, dass Frauen heute glücklicher sind als vor 30 Jahren. Nun verdrängen die Männer sie sogar aus dem Sport und der Verzicht auf Familie zugunsten einer in vielen Fällen doch nur eine Hoffnung bleibenden Karriere führt leider oft zu Frust und Depression.
Ich habe das Buch nicht gelesen, somit kann ich zum Inhalt nichts sagen. Falls es jedoch so ist, dass das Buch Frauen gegeneinander ausspielt, kann ich nur sagen: Selber schuld! Warum haben nicht Frauen selbst so ein Buch geschrieben, aus weiblicher Sicht? Vielleicht gib ja jetzt genau dieses Buch den Anlass dazu.
Da gibt es nur zu Sagen,dass die Mädchen und Frauen in den 60er-75er Jahren viel emanzipierter waren als die Heutigen.Sie wussten sie waren Frauen!Kleideten sich wie Frauen, in den Badeanstalten wurde oben ohne gebadet, ohne das geringste Problem! Eben das waren stolze emanzipierte Frauen und Mädchen. Die letzten 40 Jahre wollen, der grösste Teil der Mädchen und Frauen, wie Männer aussehen. Das nennt man dann Emanzipation!