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Goldader Energieumbau: Alpiq-Verwaltungsrat Gabella.
Bild: François Wavre | Lundi13 / François Wavre | Lundi13

Energiekonzern Alpiq

Frechster Staatsbetrieb der Schweiz

Der Energiekonzern Alpiq will aus dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse austreten. Wegen dessen Offenheit für die angeblich zu teure Kernkraft. Sind die Erneuerbaren billiger?

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27.09.2024
Das Unternehmen Alpiq Holding AG sorgt derzeit für landesweites Aufsehen. Es hat angekündigt, aus der Economiesuisse austreten zu wollen. Dies erstaunt umso mehr, als Alpiq-Verwaltungsrat François Gabella gleichzeitig im Vorstand von Economi ...
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27 Kommentare zu “Frechster Staatsbetrieb der Schweiz”

  • René Weiersmüller sagt:

    Es ist zu befürchten, mit den vorgeschobenen Argumenten wie fehlende Wirtschaftlichkeit usw. werden lediglich Risikogarantien und Subventionszusagen zu ergattern versucht.

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  • gandor sagt:

    Wenn alle Deutschen "blöde" wären, sind die CH-Strategen gleich so albern, diese fahren auf dem selben Stumpengeleise

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  • pierre19 sagt:

    Das Ausland entscheidet mit.Die deutsche Nichtstrategie wird in die Schweiz transferiert.Diese Entscheider müssten ersetzt bzw. abgesetzt werden.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Die an Alpiq beteiligten Kantone müssen über ihre Regierungsräte den Deutschen ALPIQ-Verwaltungspräsidenten Teyssen entfernen. Wir haben sowieso viel zu viele Deutsche in führenden Positionen , als ob wir dafür zu dumm wären! Wir aber sind den Deutschen - schauen Sie sich bitte das aktuelle Deutschland auf seiner ungebremsten Talfahrt an - weit überlegen!

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  • Benedikt sagt:

    Es scheint, dass es diese beiden Gummihälse und wie es scheint die ganze Geschäftsleitung inkl. Regierung der beteiligten Kantone einzig und alleine auf die Subventionen, sprich auf den Geldbeutel der Steuerzahler abgesehen haben!!! Also gilt es die Subventionen wieder unterbinden.

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  • Horribel sagt:

    Will Herr Gabella der erste grüne Bundesrat werden? Oder ist er im Windredli-Geschäft investiert? Oder beides?

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  • Osi sagt:

    Die grossen Manager der Alpiq vertreten genau das, was Milei den UN Apparatschik vorgehalten hat. Planwirtschaft, als ob das schon einmal erfolgreich gewesen wäre. https://youtu.be/Pw2UMwLbMCE?si=aSMlAoP--lV6XfcQ

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  • Osi sagt:

    Die Welt baut effiziente Kraftwerke und die DACH Politiker und Subventionsabgreifer diskutieren über Technologien mit Erntefaktoren, die dem mittelalterlichen Holzsammeln entsprechen. Das ruiniert Volkswirtschaften. Dieselben Exponenten schwafeln von AI etc. wissen aber offenbar nicht, dass das gigantische Mengen an Strom braucht (24/7). 1 Gösgen gleich 2000 Windräder + Backup (Speicher oder Gaskraftwerk). Halten die uns für dumm. Abgesehen davon, wo ist der Beweis für die CO2 Hypothese?

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  • Osi sagt:

    PV-Anlage Muttseestaumauer. Perfekte Südlage mit bereits bestehender Infrastruktur und auch minimalem Eingriff in die Natur, eigentlich perfekt auch für einen Gegner von subventionierten minderwertigen Flatterstromlieferanten. Kosten angeblich 8 Mio. Produktion 3 GWh/a. Leider 25% weniger Winterstrom als erwartet. Ohne Wartung und Unterhalt, nur Kapitalkosten und Abschreiber (je 5%), Aufwand 800k, ergibt 27Rp./kWh. Sorry, das wissen selbst die Alpiq Leute! Hunter Strategie ala Swissair? Gaga.

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  • Osi sagt:

    Das Desaster in Deutschland reicht wohl noch nicht? Ohne Subventionen würde kein Windrad stehen und PV nur in abgelegenen Gegenden. Bei den Projekten Gotthard Windräder und Muttsee PV Anlage kommt man nur schon mit je 5% Finanzierungs- und Abschreibungsaufwand (für beide zu tief) auf Produktionskosten/kWh von ca. 27 Rp. Copenhagen Atomics, mit denen das PSI einen Vertrag abgeschlossen hat, rechnet mit 2 Rp./kWh. Reine Steuergeldvernichter, diese hochbezahlten Manager. Super Leistung!!

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  • Osi sagt:

    Es ist einfach. Deren Geschäftsmodell heisst, abgreifen von Subventionen, Planwirtschaft. Das hat schon immer in den Abgrund geführt. Abgesehen davon haben die Windkraft und PV so miserable Erntefaktoren, dass sie jede Volkswirtschaft nachhaltig schädigen. Zusammen mit den benötigten Backup-Systemen, den komplett überdimensionierten Stromleitungen, dem gigantischen Material- und Flächenbedarf sowie den Umweltschäden ist der Strom 10x teurer.

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  • burko sagt:

    Gabella hat sich mit seinem Konzern offenbar millionenschwer verzockt. Er hat fern der Realität auf grüne Ideologie und gegen die Vernunft des Volkes gesetzt. Wer sich korrumpieren lässt, darf sich auf die danachfolgende Rechnung nicht echauffieren.

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  • Tachmerskyi sagt:

    Der Bundesrat sollte das VBS beauftragen, aus Sicherheitsüberlegungen so schnell als möglich mit dem Bau von 2 KKWs zu beginnen. Der zeitaufreibende Strom-Sumpf-Komplex kann so effizient um- und übergangen werden. Wenn man davon ausgeht, dass Konflikte in Zukunft vor allem mit 155mm und Drohnen ausgetragen wird, da ist Wind und Solar zu empfindlich und superschnell deaktiviert. Und der Klimafurz 2050 sollte man ignorieren und beginnen, die Bevölkerung mit akad. fundiertem Klima-Wissen upzudaten.

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  • UKSchweizer sagt:

    Wenn die sogenannten erneuerbaren zuverlässig billiger Energie liefern sollen als AKW's so muss man x-fach falsch rechnen.

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  • Marco Mazza sagt:

    Als gäbe es eine freie Marktwirtschaft. Schlussendlich ist alles gesteuert, ob durch Subventionen, vorteilhafte Gesetze oder teure Lobbys in der Politik. Wo bitte ist der Unterschied gegenüber der Planwirtschaft! Diese zwei deutschen Manager sind ideologiegetriebener als der grösste Kommunist. Die würden besser in die deutsche Regierung passen.

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  • Realist sagt:

    Bei den durchgeknallten Alpiq Managern heisste die Devise "Sonne und Wind schicken keine Rechnung, Alpiq schickt dafür eine gesalzene Rechnung". Die Energievision dieser Alpiq Gauner kann man als Geldmaschine zum eigenen Nutzen bezeichnen. Auf jeden Fall ist sie nicht im Interesse der CH, auch wenn es ein Staatsbetrieb ist.

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  • Senecia sagt:

    Stellt noch mehr Deutsche ein, dann müsst ihr nicht jammern!

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  • Thomas H sagt:

    Es macht offensichtlich den Anschein, dass diese beiden Alpic Manager NICHT die Interessen der Schweiz vertreten. Und das in einem absolut systemrelevanten Betrieb, wo es um die Gundversorgung unseres Landes geht. Ich bin sprachlos, wie solche „Unterwanderungen“ möglich sind.

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  • cliff sagt:

    Ergänzung:
    Unser Nachbarland Frankreich kündete 2022 eine
    "Renaissance der Kernenergie" an mit dem Bau von neuen AKW`s
    Die Atomkraftwerke der sogenannten vierten Generation können einen maßgeblichen Beitrag zur Bekämpfung der Klimaziele leisten!

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  • cliff sagt:

    Interessanter Vergleich:
    Frankreich plant 14 (!) neue Atomkraftwerke à ca. Fr. 13 Mrd für das Erreichen der Klimaschutzziele.
    Die Schweiz plant im selben Zeitraum Invetitionen von über Fr. 200 Mrd in "Flatterszrom", dessen Handelspreis - wegen drohender Überproduktion - wohl künftig gegen Null tendieren dürfte....
    In wessrm m Intetesse ist eine solche Energiepolitik ?

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  • beni68 sagt:

    Der Alpiq ist es doch egal ob Wind und Sonne Energie liefern.
    Hauptsache man kann in Bern Subventionen abholen.
    Was bringen denn Hochalpine Solarkraftwerke wenn sie unter Schnee- und Eis liegen. Höchstens defekte Panals.
    Technologieverbote dürfte es nie geben, man muss ofen sein für neues - auch in der Kernkraft.

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  • Peter L. sagt:

    Immer wieder will einer austreten nachdem sich niemand umdreht.

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  • Jabberwocky sagt:

    Solche Leute braucht die Schweiz nicht. Kündigen und zurück schicken, wo sie hergekommen sind.

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