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Blick in die Zeit

Freihandel statt Wirtschaftskrieg

Die USA verschärfen den Handelskrieg gegen China. Brüssel legt nach. Auch in der Schweiz verabschieden sich Liberale vom Freihandel. Das ist ein gefährlicher Irrweg.

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07.06.2024
Die Amerikaner schrauben die Zölle gegen China hoch. In der Europäischen Union fordert Kommissionspräsidentin von der Leyen die Entkoppelung der Wirtschaft von China. Die Zeichen stehen allenthalben auf Wirtschaftskrieg. Die sich von Despote ...
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11 Kommentare zu “Freihandel statt Wirtschaftskrieg”

  • per aspera ad astra sagt:

    China hatte vor der Mitte des 19. Jahrhunderts eine positive Außenhandelsbilanz - es exportierte Porzellan, Seide und andere Luxusgüter in den Westen - Großbritannien gefiel dies nicht und flutete das Land per Schmuggel mit billigem hergestelltem Rauschgift - Opium - das in China zu abnormen Summen verkauft wurde und das Land verelendete. Soviel zu Freihandel. Hundert Jahre später bediente sich die CIA im goldenen Dreieck der gleichen Methodik - nun weltweit. Merke: Immer Hintermänner anschauen!

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  • doppelmueller sagt:

    Der Westen hat seinen Kolonialismus nie aufgegeben, nur die formale Ausgestaltung. Allerdings haben die Opfer des Kolonialismus inzwischen dazugelernt. Gemeinsam sind sie stärker als ihre Unterdrücker.
    Wenn die EU wirklich eine Verelendung ihrer Bevölkerung in Kauf nimmt, wird sie daran zerbrechen.

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  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Produzieren im Ausland ist Techniktransfer. Gesetz der Ökonomie.Wir müssen wieder lernen, dass das Ergebnis zählt.Ist Idiotie eine wirksame Propagandawaffe für Wohlstandsländer? Wohlstand ist die größte Gefahr für den Wohlstand .Oswald Spenglers Hauptthese .Da ist was dran.

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  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Meine Meinung.Europa wird von China - Deep State international vernetzt angegriffen.Sie bezahlen Agenten.Der schwarze Deep State sitzt heute bestens vernetzt in China.Sie greifen Russland über die Unterwanderung von Amerika an.Eine multipulare Ordnung gibt es nicht im Fiatmoney.Das Zeitalter der instruierten Selbstzerstörung Europas erleben wir gerade.Unser Schiff sinkt , es bedarf eines Wunders.Der Handelskrieg ist eine Ablenkung vom strategischen Sieg..Der Westen hat sich scheinbar aufgegeben.

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  • Detlef.Altmeyer sagt:

    Es ist schon was dran, dass der Karren hier erst Mal richtig in den Dreck gefahren werden muss. Vielleicht bekommen wir dann Entwicklungshilfe von den "Despoten", um Brunnen bauen zu können.

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  • ants sagt:

    Ich sehe nur noch verblendete Geister, die ihrem Herrn blind und ohne Verstand und eigene Meinung folgen.
    Dies ist einfach nur beschämend und für Europa existenzgefährdend.

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  • Peter L. sagt:

    Der Wertewesten hat den Rest der Welt als Absatzmärkte und billige Produktionsstätten ge-und missbraucht, und dachte, das geht immer so weiter. Die Afrikaner und Asiaten sind nicht dümmer als wir, ihnen fehlte nur das Geld. Das Geld haben sie sich zusammengespart, indem sie für uns arbeiteten. Jetzt produzieren sie selbst, besser und billiger als wir, und lassen UNS für sie arbeiten. Das muss die Überheblichen maximal ank..Ich finde das gut und halte mir den Bauch vor Lachen.

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  • Bischi49 sagt:

    Die „wertebasierte“ Überheblichkeit ist der Weg zur Hölle. Doch wer seinen Blick mit Moralin zugepflastert hat, wird das erst merken, wenn er dort angelangt ist. Es ist Zeit, dass Gegenstimmen immer lauter zu vernehmen sind. Zu befürchten ist aber, dass es sich mit den Ohren wie mit den Augen verhält. Undurchdringliche Moralindämme, die sämtliche anders lautenden Stimmen ausblenden.

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  • Ironclad sagt:

    Man kann keinen Freihandel mit China machen zumindest so lange nicht bis sich China an die WTO Statuten hält. Der Raub von Intellectual Property muss gestoppt werden. Ebenso ist es nicht gemäß Freihandel wenn eine ausländische Firma in China nur dann tätig sein kann wenn ein joint Venture mit einer Chinesischen Firma eingegangen wird. Deshalb finde ich es richtig Druck auf China auszuüben. Wenn Trump wiedergewählt wird gibt es noch größeren Druck und das ist gut so.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Wiederum absolut genial, lieber Roger Köppel:
    "«Wertebasierte Aussenpolitik» hiess früher Kolonialismus. Damals schickten die Europäer vor allem Kanonenboote, um ihre Vorstellungen zu exportieren. Heute soll das subtilere Instrument der Erpressung die Gefolgschaft sichern."
    🎯
    Dieser "Wertewesten" ist mit seiner ungebrochenen imperialen Egomanie und seiner nachgerade fanatisch gewordenen Kriegslüsternheit ganz kurz davor, sich selbst total zu vernichten.

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