Kafka: von David Schalko. Miniserie (6 Teile). In der ARD-Mediathek abrufbar.
Was ist das denn? Sicher kein klassisches TV-Porträt. Ein Spielfilm aber auch nicht, und schon gar keine Doku. Irgendwie eine Mischung aus allen, was zunächst verwirrt, ja verstört, dann aber von Folge zu Folge einen starken Sog entfaltet. Mit ihrer sechsteiligen Kafka-Serie haben Daniel Kehlmann (Autor) und David Schalko (Regie) Mut bewiesen und etwas Neues entwickelt. Man könnte das Ergebnis kafkaesk nennen, wenn dieses Adjektiv nicht so negativ besetzt wäre. Denn dieser Kafka ist nicht der Spiegel seiner Werke – finster, depressiv und bedrückend. Kompliziert ist er, verschroben, aber eben auc ...
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