Henry Kissinger: Staatskunst. Sechs Lektionen für das 21. Jahrhundert. C. Bertelsmann. 608 S., Fr. 53.90
In den tumultuösen Tagen, da mit Boris Johnson ein Staatschef stürzt, der sich in den Fussstapfen Churchills wähnte, drängt sich die Frage auf: Wie muss eine Führungspersönlichkeit beschaffen sein, um im rauen Alltag der Politik zu brillieren?
Perfekt ist also das Timing, da der Altmeister der Diplomatie, Henry Kissinger, 99, Einblick in gelebte «Staatskunst» gewährt. Er lässt sechs Exempel grosser Führungsfiguren Revue passieren. Den Reigen eröffnet er mit Konrad Adenauer, der das moralisch bankrotte Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg durch «Demut», � ...
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