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Sag, wie hältst du’s mit dem Eigenmietwert? Ständerat Maillard.
Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

Abstimmungen

Geburtenrate und Geldpolitik

Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard eröffnet den Kampf für die 13. AHV-Rente. Das Momentum ist auf seiner Seite. Doch seine Argumente sind fragwürdig.

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24.01.2024
Gewerkschaftsboss und Ständerat Pierre-Yves Maillard (SP) nutzte seine Chance am grössten Politanlass der Schweiz, am Albisgüetli-Treff der SVP, um seine Argumente zur 13. AHV-Rente vorzutragen. Eine auch nur rudimentäre Hinterfragung entla ...
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48 Kommentare zu “Geburtenrate und Geldpolitik”

  • andy blauer sagt:

    Man kann doch Geld in die AHV pumpen, und die benötigten Milliardensummen, wo anders, im Bundeshaushalt Geld sparen?
    Z.B. ÖV, Asyl, Entwicklungshilfe, Armee, Strassenausbau, Personal überall ein paar Millionen, spürt niemand.
    Oder man initiiert einen Staatsfond wie Norwegen und dieser Stopft das AHV Loch.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Kaufmann, Sie als früherer Chef-Oekonom der Bank Bär und einer zusätzlichen NR-Auszahlung haben keine Probleme damit, auf die 13. AHV zu verzichten. Viele haben weder eine gute Pension noch Rücklagen noch NR-Gehalt, von uns bezahlt, wie Sie auf dem Konto. Somit wird es für Sie unvorstellbar sein, wie Leute, welchen dies fehlt, durch das Leben kommen müssen. Tipp: Versuchen Sie mal, mit nur der AHV, evtl. plus Minipension, während eines halben Jahres auszukommen!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Kaufmann, bevor unsere rückgratlose Reg. die Schweiz als Vasall der EU zulässt, ist die 13. AHV anzunehmen, denn nachher wird die EU uns mit Sanktionen 'bestrafen', um an unser Geld zu kommen. Bevor wir innert weniger Jahre so verarmen wie ihre Mitglieder, unsere Reg. UNSER Geld mit vollen Händen ausgibt, um IHR Ego zu beruhigen, haben wir ein Anrecht auf UNSER Geld. Deshalb lasse ich mich nicht manipulieren und bleibe beim Ja für die 13. AHV. Die BR! gehen zum Brunnen, bis der Krug bricht!

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  • Edals sagt:

    Das fairste wäre, die AHV steuerfrei zu machen. Dann hätten die unteren Schichten quasi einen 13nten. Und bei den Reichen würde die Steuereinsparung nicht viel ausmachen!

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  • bmueller sagt:

    Durch die gezielte Bindung der wesentlichen Ausgaben des Staates an unsere Basisbedürfnisse entziehen wir ihm gleichzeitig das Geld, das er sonst sinnlos ausgibt. Versuchen wir es für einmal anderes herum. Ja zur AHV!

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  • Andy B. sagt:

    Liebe WW, Entschuldigung, doch da muss ich widersprechen. Solange Bund und Parlament Geld ausgeben das ihnen nicht gehört und nichts für die Schweizer Rentner tut, da wird die 13.te AHV Rente wahrscheinlich angenommen. Statt die Rentner endlich von den Steuern zu befreien. Nach SVP sollen wir alle noch ein Jahr länger schuften? Nur weil „Geburtenreiche“ Jahrgänge pensioniert werden? Die haben ja alle nichts einbezahlt, nicht wahr? Die Rechnung geht irgendwie nicht auf…

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  • bmiller sagt:

    Die Idee ist schlecht. Alle, für dieser 13te ein Trinkgeld ist, bekommen es auch und das sind nicht wenige. Ist es denn nicht möglich, eine sinnvolle Lösung zu finden für jene, die es brauchen?

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  • herby51 sagt:

    Der grosse Sieger der Nächsten Wahlen wird die SP sein.Die SVP hat sich selber ins Bein geschossen!

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  • Thor der massive sagt:

    Die Gewerkschaften sind ein Konstrukt, welches die Bürger abzockt und in Geld schwimmt!
    Bestes Beispiel ist die UNIA! Jeder der dort Geld einzahlt ist nicht mehr zu retten! Schön undurchsichtig das ganze Konstrukt. Wir wurden schon als Lehrlinge von der komischen SMUV indoktriniert! Pfui Teufel

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  • gsbeat sagt:

    Als verantwortungsbewusster Staatsbürger habe ich stets das Wohl und die Finanzen bei meinen Entscheidungen im Auge gehabt. Heute frage ich mich, wenn nicht mal der Bundesrat auf sein Ski Abonnement verzichten kann, warum soll ich mir nicht eine 13. AHV Rente nehmen?

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    • Eliza Chr. sagt:

      gsbeat: Wie recht Sie haben, zumal der Preis des jährlichen Ski-Abos bei einem Gehalt (nicht Lohn), inkl. Spesen, von Fr. 500.000.--, die Auszahlung der 13. AHV um ca. Fr. 2.000.-- übertrifft!

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  • Oekonom sagt:

    Die CH Stimmbürger haben in den vergangenen 20 Jahren Milliarden von Steuererleichterungen für Firmen und deren Besitzern genehmigt (Unternehmenssteuerreform I und II)
    Und nun, wo etwas für die Bürger geleistet werden soll wehren sich genau jene Kreise, die vorher so unanständig viel profitiert haben. Das lässt tief blicken.
    Die 13. AHV ist ein Muss.

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  • icu sagt:

    Tatsache ist und bleibt das Bundesbern Milliarden für das Ausland hat, solange das so ist werde ich nie für eine Verschlechterung der Renten Bedingungen Stimmen und sicher diese Initiative annehmen.
    Leider liegt die SVP (Die sonst die vernünftigste Politik macht und die einzig wählbare Partei der Schweiz ist) hier falsch und sollte sich für die Rentner einsetzen.

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  • marc o polo sagt:

    Hans Kaufmann argumentiert sachlich ohne Zweifel korrekt. Doch blendet er aus dass die Politik Abermilliarden jedes Jahr ins Ausland schickt für teils komplett hirnrissige Projekte - so zum Beispiel in der Entwicklungshilfe oder bei der CO2-Kompensation. Die AHV-Diskussion ist eben auch eine Diskussion darüber, dass wir unser erarbeitetes Steuergeld wieder mehr in der Schweiz behalten wollen.

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  • am-Schül-sini-Meinig sagt:

    Es ist etwas armselig, die 13. AHV-Rente am Beispiel einer alten Frau, die an ihrem Häuschen hängt, aufzuhängen. Auch wer nicht die Minimal-Rente hat, muss sich immer mehr einschränken. Das Restaurant- und Lädelisterben hat einen Grund. Es sind doch die Senioren, die das Geld in der Schweiz ausgeben, die Restaurants, kleine Läden, KMU, die OeV unterstützen. Ich treffe immer mehr Rentner im Aldi und im Lidl, dafür immer weniger beim Kaffee oder Bier im Restaurant.

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    • herby51 sagt:

      Darum sollte sich die SVP mit ihrer Neinparole heute zu tiefst schämen! Nach diesem NEIN ist sie auch nicht besser als die Ampel in Deutschland! Nur nehmen und nichts zurückgeben!So wie die Ampel in Deutschland gegen das eigene Volk ist, ist das Selbe die SVP in der Schweiz.

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  • elsa sagt:

    Besser wäre eine Steuerfreie AHV Rente!

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  • singin sagt:

    Es ist mir völlig wurscht, wieviel AHV-Rentner im Ausland sitzen und Rente bekommen. Mein Mann und ich jedenfalls, haben unser Leben lang gearbeitet und eingezahlt, beide zu je 100%. Und jetzt werden wir "belohnt", indem wir einzeln 75% = zusammen 150% anstatt 200% bekommen. Dieses Bisschen müssen wir zusätzlich versteuern - und jetzt will man uns die 13. AHV gleich auch noch verweigern. Das ist der Sozialstaat Schweiz - aber nicht für uns Schweizer!

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  • gaero007 sagt:

    Moment! Ich habe als Auslandschweizer 23 Jahre lang von meinem Lohn AHV im CH-Ansatz bezahlt. Warum bitte soll ich nun mit einer “big Mac” Kaufkraftquote abgespeist werden? Auf die AHV bezahlen wir ja auch noch Steuern. So wird die 13. AHV zur Steuerbegleichung an den Staat verwendet. Gibt die CH 4 Mia für die UA Flüchtlinge aus und verspricht 6 Mia fragt keiner “wie wird das finanziert”? Es wird aus dem Topf genommen. So 13. AHV-JA

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  • Oekonom sagt:

    Herr Kaufmann schreibt von seinen Wünschen nach einer Abschaffung des Eigenmietwerts oder von gestiegenen Energiekosten infolge falscher Prioritäten. Das stimmt alles aber widerlegt nicht Maillard. Hier hat die SP recht. Es braucht diesen Kaufkraftausgleich.
    35% der Renten gehen ins Ausland (auch sn Auslandschweizer) . OK 65% bleiben in der Schweiz und nur das zählt. Zudem sind die Renten, welche ins Ausland fliessen oft tiefer als jene der Schweizer.
    Eo bleiben die Argumente dagegen?

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    • eichenberger.h.u sagt:

      Meine Mitarbeiter sind hauptsächlich Balkanis, die teilweise zwanzig bis dreissig Jahre in der Schweiz gearbeitet haben und eingebürgert worden sind. Schon ab 55 bekommen sie keinen Job mehr. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, sich frühzeitig pensionieren und ihre Clans, ihre Kinder und Grosskinder weinend und zu verlassen und in ihre alte Heimat zurückzukehren. Auf dem Sozialamt waren sie schon, dort hat man sie kalt abserviert. "Ihre Kinder sind verpflichtet, sie zu unterstützen".

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  • malsireven sagt:

    Hans Kaufmanns Rundumschlag überzeugt nicht: Selbstverständlich ist bei AHV-Rentenzahlungen ins Ausland endlich der örtliche Lebenskostenindex als %-Faktor einzuführen. Entscheidend ist aber, dass die 13. Rente genau die richtige Antwort ist auf die Selbstbedienungsmentalität des Bunderats, des Beamtenheers in den geschützten Werkstätten samt der SRF, auf die Geldverschleuderung im Migrationschaos, in der Entwicklungshilfe, an die UNO, EU, etc. etc. Es bleibt dabei: GANZ KLAR JA ZUR 13. RENTE !

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  • stevenswissneu sagt:

    Natürlich sind seine Argumente fragwürdig und die Zusatzausgaben kaum zu verantworten. Doch wenn der Bund den ukrainischen Oligarchen mir nichts dir nichts 1.5 Milliarden in den Rachen schiebt, so soll’s halt eine 13. AHV-Rente geben. Die 1.5 Milliarden für die ukrainischen Oligarchen-Gangster muss ich mit meinen Steuern mitfinanzieren, so soll’s halt via AHV etwas zurückgeben. So denken viele! Auch an die Milliarden für die Wirtschaftsflüchtlinge!

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  • mosert sagt:

    Noch einmal Herr Kaufmann. Sie mögen in der Sache recht haben, aber die Schweizer haben die Nase gestrichen voll, dass Abermilliarden ins kriegerische Ausland, die Entwicklungshilfe und vor allem an Asylanten mit ihrer immer grösser werdenden Kinderschar gehen, die alle Sonderbehandlung in den Schulen benötigen und ihre Väter noch die Lehrer bedrohen, genug dass diese Milliarden an ausländische Sozialhilfe Empfänger gehen, unversteuert, während der AHV Rentner alles versteuern müssen.

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  • Oekonom sagt:

    Fakt ist:
    Die AHV hat in den vergangenen Jahren 15% an Kaufkraft verloren weil zB KK Prämien nicht in die Teuerung einberechnet werden. Das heisst die Rentner werden ärmer. Eine 13. AHV ist ein kleiner Ausgleich.
    Fakt ist weiter:
    Die Schweiz hat genug Geld. Es kommt nur darauf an, wer es erhält. Bei der AHV wird uns bei einem Ja mit Steuererhöhungen gedroht. War dies auch der Fall als Milliarden für die CS bezahlt wurde oder bei den Covid Hilfsgeldern oder den Milliarden für Scheinflüchtlinge?

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  • reto ursch sagt:

    In der Schweiz gelten die MWST-Sätze: Normalsatz: 8,1% und Reduzierter Satz: 2,6%. Im europäischen Binnenmarkt gilt EU-weit: Normalsatz von min. 15% und der ermäßigte Steuersatz muss min. 5% betragen. 2023 hat der Bund rund 27 Mrd. mit der MWST eingezogen. Wird er, dank KOLONIALVERTRAG, bald 50 Mrd. einziehen? Wird die KKS den grössten Teil davon nach Brüssel abschieben müssen? Wird der Cassis noch mehr Geld von uns Bürgern in die Welt hinausblasen? Oder würde so, die 13te AHV-Rente möglich?

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  • e&f sagt:

    Wenn die SVP wirklich eine Volkspartei sein will, sollte sie sich mehr für die arbeitende Bevölkerung einsetzten. Je abgehobener politisiert wird, je weniger wird der Wähleranteil gehalten werden können. Da nützt alles jammern von Herrn Ledergerber nichts, wenn er nicht sieht wer SVP wählt. Verfehlte Politik!

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  • fredy-bgul sagt:

    Unsere Senioren haben einen sorglosen Lebensabend verdient, da sind sich Befürworter und Gegner der Initiativen einig. Die Sorglosen argumentieren mit Vergleichen beim Geldverschwenden, was eigentlich auch ein Fakt ist. Nur sollte man Fehler nicht mit weiteren Fehler korrigieren.
    Der Fakt, dass die Finanzierung der hehren Absicht ein Loch ist, stösst bei den Gegnern auf.
    So schnell als möglich muss eine neue Vorlage kommen. Mit Geldern aus der illegalen Migration lässt sich das Problem lösen.

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  • Bumerang sagt:

    Also in mir kocht es. Ich habe 4 Kinder grossgezogen die alle einen tollen Job haben und jetzt Geld in die AHV einzahlen. Mein Mann und ich konnten mit unserem Gehalt nicht so viel sparen da wir unseren Kindern gute Ausbildungen finanziert haben. Jetzt schauen wir 3x in der Woche nach unseren Enkeln, betreuen gleichzeitig noch ältere Nachbarn und leisten somit auch für die Wirtschaft und den Staat sehr viel Freiwilligenarbeit. Ich komme zum Punkt: wir brauchen eine 13. AHV

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    • markusspycher sagt:

      Richtig! Viele Grosseltern betreuen Enkeln, damit deren Mütter berufstätig sein können. Wenn Alte den 13. nicht brauchen, geht das Geld sehr oft an die Kinder und Kindeskinder und bleibt damit im Umlauf. Die SVP sollte die Gelegenheit nutzen, einmal etwas für den immer grösser werdenden Teil unserer Gesellschaft zu tun. Und noch etwas: Man könnte für fitte Leute ab 65 ein obligatorischer Zivildienst in irgend einer Form für Frauen und Männer einführen, anstatt das Rentenalter zu erhöhen.

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      • burko sagt:

        markusspycher...mehr Geld löst das Problem der Rentner m. M. nicht. Weniger ist mehr! Will sagen, wenn die AHV-Rente steuerbefreit und die Enkelbetreuung, die private Altenbetreuung, Freiwilligenarbeit (Krankentransporte) usw. von den Steuern abgesetzt werden könnten, den grösseren Benefit für die Rentner darstellen würde. Meiner Meinung nach bräuchte es anstelle der 13. AHV-Rente eine Steuerreform, welche im angedachten Sinne ausgelegt, von den Linken mit Händen und Füssen bekämpft würde.

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        • eichenberger.h.u sagt:

          Wäre, hätte, könnte. Ihre guten Vorschläge kamen durch die SVP vors Parlament und wurden abgeschmettert. Also bleibt uns nur noch die zweitbeste Lösung übrig. Ein JA zur 13. Altersrente. Wenn es an die Finanzierung mit erhöhten Steuern geht, sind die sich die Säcke füllenden FDP und SVP Grossmäuler aufgefordert, das Referendum zu ergreifen. Mit den Milliarden, die ins Ausland verschleudert werden, ist ein würdiges Alter locker zu finanzieren. Oder sind wir nur noch dummes Stimmvieh?

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          • burko sagt:

            eichenberger.h.u...sie drücken mit dem Finger neben die Wunde und verschweigen, dass der Rentner sowohl die Geldverschwendung ist Ausland als auch die 13. Rente bezahlt. Bei der Zusammensetzung des Parlaments haben SVP-Vorschläge keine Chance. Demokratisch gerecht wäre, wenn der grössten Partei die Hälfte der Parlaments- und drei Bundesratssitze zugesprochen würde. Dann könnte dem Geldverschleudern ins Ausland (zumindest solange die grösste Partei bürgerlich ist) einen Riegel geschoben werden.

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    • burko sagt:

      Bumerang...was wir alle bräuchten ist mehr Kaufkraft, was nicht mit einer 13. AHV-Rente, sondern nur mit Steuersenkungen und massvollen Staatsausgaben zu bewerkstelligen ist. Gegen eine 13. Rente gäb's nichts einzuwenden, wenn diese durch Einsparungen im Bundesetat bezahlt würde. Politiker sind keine Volkswirte! Geradezu paradox erscheint der politische Wille dem Fachkräftemangel mit Migranten Herr zu werden. Intelligenter und erfolgsversprechender wäre eine griffige Familien-/Steuerpolitik.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Bumerang, es ist, wie Sie sagen. Heute ist es sozusagen selbstverständlich, dass die Grosseltern statt endlich unabhängig zu sein, die Enkelkinder hüten sollen. Dass die Eltern dafür natürlich von den eigenen Kindern keinen Rappen fordern, ist klar.Dass der Staat dies bis heute nie estimiert hat, weniger. Mit der 13. AHV, die uns beim 13. eh immer abgezogen wurde, wäre dies EINmal etwas, das gut täte. Solange man Mia. ins Ausland schicken kann,gibt es keinen Grund von KKS und anderen zu jammern!

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      • burko sagt:

        Eliza Chr....wie du richtig erwähnst, muss den Politikern das Geld weggenommen werden. Dafür bin ich Feuer und Flamme. Das heisst, dass die 13. AHV-Rente durch Einsparungen im Bundesetat (Entwicklungshilfe / Zahlungen an die Swisspeace usw.) bezahlt werden muss, oder dass der Kaufkraftverlust, im Betrag der 13. AHV-Rente, über Steuersenkungen ausgeglichen werden muss. Nur so, wird Politikern Geld entzogen.

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  • burko sagt:

    Ewige Wahrheit ist, dass immer der Bürger, die arbeitende Schicht bezahlt. Politiker haben kein Geld, obwohl sie es ausgeben, als gäb's kein Morgen. Die Luftschlosspolitik (Energiewende/Migration/AHV/Staatsverschuldung usw.) wird dem Bürger via Steuern, Inflation, Geldentwertung usw. abgeknöpft. Der Fachkräftemangel wird via Migration, anstatt mit einer griffigen Familien-/Steuerpolitik und wirtschaftlicher Fortschritt mit EU-Anbindung, anstatt mit einer lukrativen Bildungspolitik bekämpft usw.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Die Geburtenrate der „Bio“-Schweizer ist deshalb so tief, weil man Frauen mit Doppelrollen stresst, ihnen ständig erzählt, es drohe der Klima- und Virentod und man ihnen via sozialistischer AHV-Umverteilung die Kinderrenten an kinderlose Alte umverteilt und wegnimmt. Statt in die weitere Vergreisung und in das Aussterben der Bio-Schweizer via AHV-Umverteilung zu taumeln, muss dringenst die Geburtenrate der Bioschweizer erhöht werden.

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  • Senecia sagt:

    Wer glaubt, dass Maillard etwas Gutes im Schilde führt, der täuscht sich ganz gewaltig!

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  • cliff sagt:

    Mit dem in der EU üblichen System der Umlagerungsrente steht dann wohl -nach erfolgtem EU Beitritt - das gesamte angesparte AHV Kapital frei für die künsten Träume
    von EU Politikern......

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  • waltermoser sagt:

    Monsieur Maillard ist Experte, wie man die Leute über den Tisch zieht.

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    • markusspycher sagt:

      Bitte so wissenschaftlich wie möglich argumentieren.

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    • herby51 sagt:

      Heute sieht man es doch wieder einmal wie die SVP volksfremd geworden ist.AHV Rente NEIN,Arbeiten bis 66 Ja.Das soll noch einer sagen die seien für das Volk.Das sind unsere SVP Oligarchen!Unsere Grossfamilie mit allen unseren grossen Freundeskreis ( war immer SVP) wird bei den nächsten Wahlen der SVP eine Lektion erteilen.Was auch die Altersverbände dazu aufgefordert werden.Und wir werden mit Sicherheit nicht die Einzigen sein!

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