Grenzen der Wissenschaft
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Bild: WALTER BIERI / KEYSTONE

Frank Urbaniok

Grenzen der Wissenschaft

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17.01.2025
Frank Urbaniok: System und Irrtum. Geparden. 264 S., Fr. 33.90 In der Rechtsprechung geistert das Schuldparadoxon herum: Je schwerer die Straftat, desto offenkundiger ist die psychische Zwangssituation eines Täters. Im Klartext: Begeht einer eine Scheusslichkeit, hat er als geistig Gestörter mildernde Umstände verdient. Viel mehr als einer, der nur ein Gesetz übertritt und somit als gesund erscheint. Der forensische Psychiater Frank Urbaniok führt in seinem Buch «System und Irrtum» dieses Beispiel an, um zu belegen, wie seltsam wissenschaftliche Befunde sein können. Urbaniok doziert an den Universitäten Zürich und Konstanz. Er ist in zahlreichen Strafprozessen als ...
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2 Kommentare zu “Grenzen der Wissenschaft”

  • stromboli13 sagt:

    Urbaniok kommt aus ohne Beschimpfungen wie „lärmige Schwurbler“. Hürzeler sollte sachlich bleiben, wenn er das Buch eines so hochstehenden Autors bespricht. Tatsache ist, dass die verschmähten „Schwurbler“ in Sachen Covid in so gut wie allen Punkten recht behielten. Siehe Pfizer Files, siehe Robert-Koch Files. Ausgewiesene Fachleute wie z.B. Dr. Jay Battacharya, Stanford University, oder Prof. Bhakdi sind die Quellen, auf welche sich die „Schwurbler“ berufen. Ich erwarte von der WW Objektivität.

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    • Melanie sagt:

      Schliesse mich Ihrem Kommentar vollumfänglich an! Genau dasselbe ist mir am Ende des Hürzeler-Textes nämlich ebenfalls sehr sauer aufgestossen. Was sind "lärmige Schwurbler"?? Halloo... das sind exakt jene = wir, die in praktisch allen unseren Aussagen, Hinweisen und Anklagen von Anfang an Recht hatten - was unterdessen ja vollumfänglich belegbar ist. Leider und schändlicherweise weiterhin ein riesengrosses Tabu.

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