Peter Paul Rubens, Die Folgen des Krieges, 1637–1639 – Und nie findet die Welt den Frieden, immer nur da und dort für Augenblicke die Absenz von Krieg. Stets rumort das Kriegerische unter der dünnen Kruste des Friedens wie brodelndes Magma im Bauch eines Vulkans. Jeden Tag führt der Mensch irgendwo einen Krieg, im Grossen, im Kleinen; gegen andere Staaten, die eigene Regierung, für Gerechtigkeit, gegen Ungerechtigkeit, gegen einen andern, gegen sich selbst. Da ist kein Entkommen, kein Entrinnen.
So steht man da als kleiner Mensch vor dem Unheilvollsten allen menschlichen Tuns, diesem ewigen Kampf, nicht des Guten gegen das Böse, nur das eine gegen das andere, fassungslos ...
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