Edgar Degas, Jockey blessé, 1896/98 – Ein jeder Mensch reitet einen Gaul, den seinen. Trottet mit ihm durch seine Landschaften, lässt ihn traben oder galoppieren. Und manchmal, vielleicht gelegentlich, bockt der Gaul, er buckelt, schlägt aus, steigt hoch, brennt durch.
Bei den Cowboys gibt es diese Weisheit, dass entweder du den Gaul reitest oder der Gaul dich. Das ist das Wesentliche bei des Menschen Ritt durch das Sein; dass er stets die Zügel in den Händen hält, die Richtung vorgibt und die Geschwindigkeit. Dass er im richtigen Moment langsam macht oder schnell auf einem Weg, der gangbar ist für ihn und seinen Gaul. Dann ist es ihm möglich, hin und wieder in einen So ...
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Was nur der Himmel weiss: Vielleicht ist er mit Mal- und Pinselkasten in ein ewig schummriges Cabaret eingegangen.
Sagt man doch so von den Moulin rouge Impressionisten.