René Magritte, La Durée poignardée, 1938 – Zeit besitzt keinen Surrealismus, sie kann nur Realismus. Das, was wir aus der Zeit kreieren, sind die Zeiten, ist der Versuch einer verwaltenden, gestaltenden Ordnung oder die Strukturierung des Chaos unseres Daseins. Schwankend bewegen wir uns hin und her zwischen einem andauernden Realismus und Surrealismus.
Wir sind Reisende im Tunnel der Zeit, die nur das Vorwärts kennen. Zurück können wir nur in der Erinnerung, und die Zeit zu durchbohren, schaffen wir nur in Träumen. Die Zeit, das ist der dürrenmattsche Tunnel ohne Ende, wir sind die Zugpassagiere, und jeder von uns trägt eine tickende Uhr, die irgendwann stehenbleibt, ...
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