Ich kann nicht sagen, woher mein Bedürfnis kam, am Nachthimmel den Mars zu sehen. Mein Hirn scheint gelegentlich quantenphysischen Phänomenen ausgesetzt, bei denen irgendwelche Teilchen irgendwo auftauchen, dann wieder verschwinden, und man hat keine Ahnung, weshalb.
Ich wartete auf eine klare Nacht und ging auf den Balkon, in der Hand einen Feldstecher. Ich wollte den Mars sehen; einmal, weil er erst in zwei Jahren wieder so hell und rötlich scheinen, und dann, weil er vielleicht Heimat meiner Ururenkel sein wird.
Als ich in den Nachthimmel über Basel blickte, wurde mir klar, wie naiv ich gewesen war. Es gibt ja über Städten beinahe keinen Sternenhimmel mehr. All das ...
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