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«Für Putin ist das Ganze sehr ungünstig»: Strafkolonie Polarwolf.
Bild: MLADEN ANTONOV / AFP via Getty Images

Jacques Baud über Alexei Nawalny

«In Russland bedeutungslos»

Der frühere Schweizer Nachrichtenoffizier Jacques Baud sieht den Nawalny-Kult kritisch. Er hat ein Buch über den russischen Politiker geschrieben. So tragisch dessen Tod sei: Alexei Nawalny sei kein Freiheitsheld gewesen.

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23.02.2024
Jacques Baud veröffentlichte 2021 das Buch «L’affaire Navalny», in dem er sich kritisch mit dem Auf- und Abstieg des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny auseinandersetzte. Im Interview mit der Weltwoche spricht der Ex-Nachrichtenoffi ...
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23 Kommentare zu “«In Russland weitgehend bedeutungslos»”

  • pSz sagt:

    In einem älteren Interview gesehen (vergessen von wem): Putin wird von Journalisten angesprochen, ob er Nawalny mit Nowitschok vergiften lassen habe. Putin lacht kurz und sagt: „Wenn ich Nawalny vergiften möchte, so wäre er jetzt tot.“

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  • Echter Grüner sagt:

    Nawalny war erwiesenermassen, auch von Amnesty bestätigt, rassistisch und nationalistisch. Und doch gibt es Parteien, die dieses Weltbild hochjubeln. Verkehrte Welt!

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  • strega.ruth sagt:

    Danke für den Bericht. Alles ist Amerika gesteuert, Selenzky, die ganze EU. Amerika will die Welt besitzen, aber das wird nicht gelingen. Amerika sollte zuerst im eigenen Land aufräumen. Technisch hoch, aber sie bringen keine Stromleitung unter die Erde
    Bei jedem Sturm fallen die Masten wie Streichhölzern, Boston eine Zombistadt,
    Ny York eine Rattenstadt usw. Ich glaube
    Biden kennt Amerika nicht,der grösste
    Kriegstreiber.Ich glaube nicht, dass Russland„verliert„es geht um ihr Land und
    Freiheit

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  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Baud liegt richtig, denn Scott Ritter hat das Heldentum Nawalnys auch richtiggestellt. Er war von den USA gekauft. Deshalb haben die au h so reagiert. Biden hat sich sogar dazu heruntergelassen zu sagen, Putin sei ein 'Hurensohn'. Dies als Präsident der USA, was genug über ihn aussagt. Hier das Interview mit Scott Ritter: https://odysee.com/@RTDE:e/Scott-Ritter--Nawalny-war-ein-von-der-CIA-trainierter-Unruhestifter,-um-Putin-zu-stürzen:9?src=embed&t=164.0066803979979

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    • Eliza Chr. sagt:

      Es war 09:48h nicht 12:42h!

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    • gabi.xx sagt:

      @Eliza Chr: Ja, unbedingt Scott Ritter anhören, dann sind eigentlich alle Fragen, Vermutungen und die zu Unrecht von vielen verbissenen Kampfhund-Anklägern überall ohne irgendwelche stichfesten Beweise gegenüber Präsident Putin endlich vom Tisch. Scott Ritter für mich sehr kompetent, überzeugend und ehrlich gegenüber Allem, was er sagen "darf" ohne gewisse militärische Geheimnisse zu verletzen (ist aber bloss mein Eindruck, der in seinen Kommentaren bei mir entstanden, d.h. rübergekommen ist).

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  • x sagt:

    Bisher hatte bei politischen Morden in Russland, die "Putin" propagandistisch schaden sollten, immer der ukrainische Geheimdienstchef Budanov seine Finger im Spiel.

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  • deesse sagt:

    Selenskyj beweist mit seiner strikten Ablehnung von Verhandlungen, dass ihm seine Machterhaltung wichtiger ist als das Wohlergehen seines Volkes. Alles schön verpackt mit angeblichem Kampf für Freiheit und Demokratie.

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  • jazzisback sagt:

    Nichts ist so verlässlich, wie die Einschätzungen eines Jacques Baud. Unaufgeregt, sachlich, auf den Punkt.

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  • d.m. sagt:

    Genau das schätze ich an der Weltwoche! Köppel bleibt seiner Linie „die andere Sicht“ treu!
    Der geneigte Leser soll die Möglichkeit erhalten, sich seine eigene Meinung zu bilden.

    An das gesamte Team der WW, macht weiter so.

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  • pSz sagt:

    Hoch interessant! Vielen Dank! Und noch mal: Wenn meine betagte Mutter vom „Mörder Putin“ spricht, so sei es halt so. Wenn aber mein Cousin, Oberarzt, mich mit voller Überzeugung und fast hasserfüllt anherrscht „ist doch ganz klar, dass Putin Nawalny ermorden liess!!!“ stimmt für mich ganz viel nicht.

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  • singin sagt:

    Warum eigentlich ist Nawalny nach seiner Genesung aus dem sicheren Deutschland wieder nach Russland zurück gekehrt? Seiner Frau und Tochter wegen kann's nicht gewesen sein, denn die sind ja nicht in Russland!

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    • jazzisback sagt:

      Mutter Navalny hat die Ex-Ehefrau beschuldigt ihn dazu gedrängt zu haben. Wie auch immer. Tatsache aber ist, dass er dem Westen nur in Russland etwas nützt. Nichts, was ich Ihnen zu sagen bräuchte, singin. Mehr als allgemeine Bemerkung gedacht.

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  • Ushuaia sagt:

    Äusserst interessanter Artikel! Auch der zweitletzte Satz, der mit Nawalny nichts zu tun hat: Selenskyj hat ein Gesetz verabschiedet, das besagt: Solange er Präsident ist, wird es keine Verhandlungen mit Putin geben.
    Mit andern Worten; Nawalny hin oder her, die Ukraine WILL keinen Frieden.

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    • ants sagt:

      Falsch, Selensky hat dieses Dekret erlassen, da es die US-Regierung verlangt von ihm verlangte.
      Die US-Elite ist es, die den Friedensschluss - der im April 2022 (Istanbul) fast gelungen wäre - aktiv verhindert haben und auch weiterhin nicht an Friedensverhandlungen interessiert sind. Sie wollen diesen Stellvertreterkrieg, von dem Ihre Rüstungsindustrie enorm profitiert, wortwörtlich bis zum letzten Ukrainer fortzuführen.

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      • Meinrad Odermatt sagt:

        Man liest hier einige Kommentare, die mit "verkehrte Welt" enden. Nachdem was wir inzwischen zu wissen glauben - nicht das was uns glauben gemacht wird - beantworten Sie für sich eine Frage: Wer verfolgt welche Ziele? Es heisst die USA unterstützen die Ukraine mit Milliarden in ihrem Kampf gegen Russland. Wie wärs mit der realistischeren Variante, die lautet: die Ukraine unterstützt die USA und nicht umgekehrt? Den USA ist die Demokratie in der Ukraine wurst, ihre eigenen Ziele aber nicht.

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    • Bernd71 sagt:

      "Die Ukrainer" wollen Frieden !!! Keinen Frieden will der US-geführte Westen, dessen Marionette Selenski ist !

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  • Herbert Stalder sagt:

    Die Weltwoche hat 2 Sichtweisen zum Hinschied von Alexei Nawalny veröffentlicht. Diejenige des Nachrichtenoffiziers Jacques Baud, und diejenige des Universitätsprofessor Georges Nivat aus Genf im Nachruf. Beide Sichtweisen geben zum Nachdenken Anlass.

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  • mac donald sagt:

    Interessante Hinweise👍 Mal ganz einfach gedacht: Todesursache Herzinfarkt, Blutgerinnsel? Kommt mit bekannt vor. Danach durch die Medien mit Vermutungen hoch gepusht. Wann platzt der Ballon?🤔

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