Ich glaube, es war der österreichische Schriftsteller, grossartige Misanthrop und tiefe Skeptiker gegenüber im Grunde allem, Thomas Bernhard, der sagte: «Die Katastrophe fängt damit an, dass man aus dem Bett steigt.»
Ich bin wach seit sechs Uhr früh, das Jahr noch nicht viel länger, ich sitze am Fenster, trinke Espresso und warte auf das Licht des Tages und den blauen Himmel, den mir mein Wetter-App versprochen hat. Katastrophe, denke ich, ist zu viel gesagt, oder ich bin noch nicht so weit, aber es gibt Tage, Wochen gar, da wäre man besser nicht aufgestanden, ohne Zweifel.
Jetzt gerade ist alles noch von Stille durchdrungen, die Welt und die Katastrophen lauern blo ...
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Verbieten. Sofort. Ich programmiere seit 1982 und verdiene seit 30 Jahren mein Geld in der IT. Wenn wir in der Schule einen Strauss auszufechten hatten geschah das in der Klasse bevor der Lehrer kam, auf dem Schulhof oder nach der Schule. Aber eins ist sicher: Nicht die ganze Welt bekam es mit - noch nicht mal die ganze Schule - und wenn die Sache erledigt war sprach niemand mehr drüber noch wurden Fotos gemacht. Das Internet hingegen vergißt nichts. Und das ist das Entscheidende.
Hemingway hat auf seiner Insel im Strom auch so manchen Sturm überlebt - mit Zigaretten, aber mit einem anderen Zehnerpack an inneren Waschkarten.