Im Land der Pioniere war sie eine Pionierin. Jael Dajan war eine der ersten Feministinnen Israels, und sie trat vor den meisten ihrer Zeitgenossen dafür ein, dass das Wort «Schalom» nicht nur eine Grussformel, sondern ein erstrebenswertes Ziel sein müsse. Da sie die Tochter des legendären israelischen Verteidigungsministers und Hobby-Archäologen Mosche Dajan und eine Nichte des israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizman war, waren die Scheinwerfer der Nation stets auf sie gerichtet. In jungen Jahren war sie eine skandalumwitterte Frau, die nichts verpassen wollte. Gerade einmal zwanzig Jahre alt, galt sie als Mitglied des Tel Aviver Jetsets und war ein fester Bestandteil von be ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.