Kapitän Nemo in Washingtons Sumpf
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«Wir werden Hunderte Milliarden Dollar des Missbrauchs finden»: Expeditionsleiter Musk.
Bild: Chip Somodevilla / AP

Elon Musk

Kapitän Nemo in Washingtons Sumpf

Auf seinem Beutezug durch die Untiefen des amerikanischen Deep State fördert Elon Musk obskure Monster der Verschwendung zutage. Seine Gegner sind fassungslos. Warum nur?

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14.02.2025
In schwindelerregendem Tempo fegt der Trump-Tornado durch das Land. Mit Dekreten, Strafzöllen und Drohungen hält der US-Präsident Freund und Feind in aller Welt in Atem und dribbelt die Demokraten ins Abseits. Orientierungs- und führungslos schäumen sie vor Wut, wissen aber nicht, wie sie der Kreativwalze Trump Widerstand leisten können.   20 Millionen für «Sesamstrasse» im Irak Zu einer machtlüsternen Hassfigur stilisiert wird Trumps Ausmister vom Dienst, Elon Musk. Der Himmelsstürmer, der den Mars erobern will, steigt in die Abgründe der Bürokratie und erinnert dabei an Kapitän Nemo aus Jules Vernes «20.000 Meilen unter den Meeren». Statt durch die Oz ...
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24 Kommentare zu “Kapitän Nemo in Washingtons Sumpf”

  • nosurrender sagt:

    Zitat 1: "Fast 25 Millionen Dollar zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel in Georgien"
    Zitat 2: "1,5 Millionen Dollar Wirtschaftsförderung für LGBTQ+-Menschen in Serbien"
    Fazit: Jetzt wissen wir also auch, wie - und unter welchem Deckmantel - zuletzt unter Biden die Umsturz- bzw. Protest-Aktionen in Georgien und in Serbien vom US 'Deep State' finanziert wurden.

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  • herm_289 sagt:

    ... gute gesehen... Inhaltlich sowie auch von der Präsentation, gefühlt frei vorgetragene 30 Minuten (evtl. hab auch das Spicken auf den Teleprompter übersehen, war dann aber sehr unauffällig)... ich könnte mir gut vorstellen dass er irgendwann auch den Sprung zum POTUS schafft.

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  • herm_289 sagt:

    Da hat Trump den richtigen Mann an den richtigen Ort zur richtigen Zeit geschickt. Elon Musk ist im Gegensatz zu den meisten (fast allen) anderen unabhängig (finanziell und wahrscheinlich auch idologisch) und hat so wie ich es bisher erlebt habe auch kein Problem mit einer Konfrontation (ich denk er hat sogar Spass dabei). Seine andere Wahl, J.D. Vance scheint auch sehr gut gewesen zu sein, habe die Rede beim MSC angeschaut (und auch die langen Gesichter von den Anwesendenden) und selten so eine

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  • x sagt:

    Die ihre Seilschaften grosszügig bedienenden "Mainstreampolitiker" wissen schon, warum sie keine, nicht zu ihrer Clique gehörenden, Konkurrenten aus anderen Parteien in ihre Machenschaften hinein schnüffeln lassen wollen. Einerlei, ob dies in den USA, in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz ist. Ein ganzes Netzwerk von bezahlten, manipulierenden Mainstreammedien, bezahlten Aufmärschen und Angriffen gegen Versammlungen kritischer Parteien soll den Verlust von Pfründen verhindern.

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  • elsa sagt:

    Das versetzt ja Mattea Meyer in dauernde Schnappatmung?

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  • seez sagt:

    Der Musk ist aber wirklich gut! Ich staune nur noch! Da sieht man, was möglich ist, wenn die richtigen Leute am Ruder sind! Sicher sieht es bei uns in Bern auch nicht besser aus mit der Verschwendung von unserem Steuergeld! Die Politiker schmeissen unser Geld kopflos aus dem Fenster raus! Wir brauchen dringend auch einen Musk, der in Bern mistet! Herr Blocher wäre da sicher der Richtige! 17:53

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  • Liszt sagt:

    Einfach grossartig, die neue US-Regierung.

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  • reining sagt:

    Haha. Kein Wunder, wollte man Trump um jeden Preis verhindern.

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  • Atlas sagt:

    Gott segne Trump und seine Leute, damit sie die Kraft und die Ausdauer haben dranzubleiben, das Richtige zu tun und den Willen des Souveräns (Volk) zu befolgen.

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  • pimi17 sagt:

    "Der Kreml könnte die Lage nutzen, um eine Migrationsbewegung über das Mittelmeer in Gang zu setzen." Wo liegt da der Unterschied zu heute? Ganz einfach: Morgen wird das Geld dafür fehlen. Endlich wird sichtbar, wer die immensen Kosten der Schieber bezahlt hat. Habe mich schon lange gefragt, wober diese Gelder stammten.

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  • fredy-bgul sagt:

    Interessant für die CH: TERRE DES HOMMES und HEKS wurden mit USAID Mio beliefert, dies eher üppig.
    Jetzt fragt man sich, welche Personen mit der USAID in Zusammenhang stehen und wie die Verbindungen zum EDA im Ausland verlaufen sind.
    Da lohnt es sich in der CH einmal tiefer zu bohren. Das DEZA muss mit Flutlicht beleuchtet werden und zwar zurück in die letzten 30 Jahre.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die Ursache des USAID Skandals? Teilnahmlosigkeit in der Verwaltung statt Kontrolle. Dazu interessieren sich die Bürger nicht mehr fpr den Staat.
    Ich bin überzeugt, das ist erst der Anfang. Mit dem gleichen System ist in allen Departementen Geldverschwendung entstanden. Dazu gehört Kreativität wie man die Projekte benannt hat. Wo Förderung draufsteht ist meist ein (soft-) gewaltsames Eingreifen in einem Land gemeint. Die Orte wo die Gelder hinflossen sind ebenfalls bezeichnend.

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  • stromboli13 sagt:

    Der Sumpf ist viel tiefer als befürchtet. Sehr guter Artikel von Urs Gehriger, saubere Auflistung. Die MSM bringen kaum etwas, nur die tägliche Häme gegen Trump, Fakten sind verpönt bei der 4. Gewalt. Eine Schande! JD Vance hat völlig recht mit seiner Feststellung, dass die grösste Gefahr für die Demokratie und die Sicherheit in Europa der Verlust der Meinungsfreiheit ist. Trump hat eine geniale Truppe zusammengestellt, die arbeiten Hand-in-Hand, wie Pam Bondi, die GA, in einer Rede betonte.

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  • Urschweizer sagt:

    In der Schweiz könnte man wahrscheinlich mehr als 20 % sparen, hätten wir einen Elon Musk.

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  • i.m.k sagt:

    Wer diesen Artikel liest kommt nicht mehr aus dem Staunen.Ich frage mich wieviel Milliarden verschwendete nur die Ampel an Steuergelder für die Unterdrückung der Meinungsfreiheit,Minderheiten Förderung,Zerstörung der Demokratie, Förderung zur Zuwanderung von Analphabeten und Gefährder um die Deutschen als Menschen 2.Klasse herabzuwürdigen.Die Deutschen werden irgendwann Trump sehr Dankbar sein, daß die DE-Hasser, Soros,Gates,Clinton,Biden, usw mit Hilfe der Ampel der Morgenthau Plan nicht klappt

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  • kirk-sterling sagt:

    Ich lache mich kaputt. Es ist offensichtlich dass über USAID viele Medien geschmiert wurden, das gleiche macht die Schweizer Regierung und die EU auch. Freie Presse im Westen, hahaha! Auch sonst hat es viele lobenswerte Projekte dabei. Nur ich als Hetero werde nicht unterstützt, ich bin der böse, alte, weisse Mann. Kann man Musk mieten? Kann er das Gleiche in der Schweiz auch machen. In spätestens 2 Tagen sollte das erledigt sein. Die Frage: Gehen viele Grüne und Linke dann arbeiten?

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  • kurt hugi sagt:

    Wo viel Geld fliesst entsteht Korruption und Vetternwirtschaft. Da werden noch viele Milliarden ent-deckt und den grössten Profiteuren drohen ungemütliche Zeiten. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass da hemmungslos Milliarden von Steuergeldern für abartige Projekte ausgegeben werden. Auch in der Schweiz können Milliarden eingespart werden, wenn solche Analysen, wie jetzt mit E. Musk in den USA, durchgeführt werden.

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  • Marion sagt:

    wenn cia mit ihren projekten kein approval vom präsident erhält, geht sie zu usaid. diese können machen was sie wollen ohne den segen des präsidenten.
    das konstrukt ist sehr komplex, schwarz/weiss denken ist faktisch unmöglich. eine analyse und richtungswechsel wird jahre dauern.

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  • chaos-durch-ladies-im-wertewesten sagt:

    J.F. Kennedy ist damals, allerdings fast alleine, der selben Problematik nachgegangen. Er wurde erschossen. Das Leben von Präsident Trump und jenes von Herrn Musk sind in höchste Gefahr. CIA O

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  • balthasar sagt:

    Das klingt schon fast zu schön um wahr zu sein, es ist wahr, nur wird es endlich ausgesprochen.
    Was mich aber schon seit Trumps Wahl fast mehr interessiert ist, wo ist eigentlich das dream Team, Hillary u Barak? Sind die etwa in den Ferien? Wie süss…

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  • brennholzverleih sagt:

    USA are thinking big: they are offering worldwide a health insurance for everybody for free without asking even not one single cent. In one words: Thank you so much! Leider müssen wir CH-Steuerzahler unsere Krankenkasseprämien immer noch selber zahlen, weil die sozialistischen Barak Obamas/Bidens nicht unsere Präsidenten waren.

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