Noch am letzten Tag im Amt versuchte die nach Öffentlichkeit gierende Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne, AG) die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu ziehen. Kaum hatte sie das Nationalratspräsidium an den frischgewählten Bündner Martin Candinas (Die Mitte) übergeben, durfte ihr Sohn Elija zu ihr in den Saal. Auf dem Schoss seiner Mama, vom Platz des Vizepräsidenten vorne im Saal, verfolgte er die Wahl von Maja Riniker zur zweiten Vizepräsidentin des Nationalrats.
Wollte die Aargauerin ihrem Nachfolger mit diesem Auftritt die Show stehlen? Das ganze letzte Jahr über forderte Kälin von ihren Kollegen während der Debatten gegenseitigen Respekt – und foutie ...
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Wenn sie sonst schon nichts Substantielles zu bieten haben, zelebrieren sie ihr eigenes Mamiklischee im Sinne – schaut her, ich habe noch anderes zu tun als mich um sowas anstrengendes wie Politik zu befassen. Geht doch nach Hause aber was macht ihr denn dort mit euren Gofen, wenn keine Kamera hinguckt?