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Besser wird’s nicht mehr: Nationalrat Pfister.
Bild: Caroline Minjolle / LUNAX

Bern Bundeshaus

König Midas dankt ab

Mitte-Präsident Gerhard Pfister tritt ab. Die Medien feiern ihn als gewieften Strategen. Das ist masslos übertrieben. Seine wichtigsten machtpolitischen Manöver scheiterten.

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08.01.2025
Er hat den richtigen Zeitpunkt abgepasst, um seinen Rücktritt als Präsident der Mitte-Partei bekanntzugeben, der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister – den ersten Arbeitstag im neuen Jahr, wenn politisch nicht viel los ist. Seine Partei hatte ...
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13 Kommentare zu “König Midas dankt ab”

  • burko sagt:

    Zu späte Einsicht Pfisters, jedoch ein Grund zur Entkorkung einer "Schampusflasche". Pfisters Abgang bewirkt wahlich kein politisches Vakuum. Ein Kriegstreiber weniger. Jeder Abgang eines Linksgrünen à la Geri Pfister aus der Politik, ist eine gute Botschaft für die Schweizer Zukunft. Geri Pfister sollte für seine ruinösen "Un"-Taten in Bezug auf seine Corona- AKW-Ausstiegs und UK-Kriegspolitik mit seinem Privatvermögen zu Schadenersatz verpflichtet werden, werden können. Go home Geri Pfister!

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  • hoenggi 55 sagt:

    Wunderbar und wurde auch Zeit das dieser OBERWENDEHALS endlich als Mitte-Pressident ABDANKT ! Er ist kein Stratege sondern ein Kriecher der IMMER die Seite ausgesucht hat, bei der er gut im Rampenlicht seinen Schlängelkurs ohne Schaden und Gesichtsverlust zur Schau stellen konnte !! Eben ein WENDEHALS !!!

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  • mrgoodkat sagt:

    SVP und FDP harmonieren wie schon lange nicht mehr?
    Auch nur, weil die Hälfte der SVP stark in die Mitte bis Links gerutscht ist. Fatalerweise.

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  • Senecia sagt:

    Dieses Foto von Pfister sagt eigentlich schon alles, um nicht zu sagen, es spricht Bände!

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  • gubi sagt:

    Nun kommt die Zeit, das traditionelle bürgerliche “C” wieder einzufügen, Die Christliche Mitte.

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  • giachen sagt:

    Pfister, der Liebling der Medien sollte sich Orson Welles zu Gemüte führen: "Beliebtheit sollte kein Massstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, sässen Donald Duck und die Muppets längst im Senat."

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  • Christian W. sagt:

    Eine weitere Nullnummer, die ohne Volkswahl, womöglich durch das dumpfe Wohlfühl-Absahne-Versager-Parlament mangels fähigen Alternativen zum BR gewählt wird.

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  • Lapidarius sagt:

    Sind wir vorerst froh das Windfähnchen los zu sein. Hoffen wir mal auf einen "ehrlichen" Politiker, einer mit Charakter und Standfestigkeit.

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  • felix43 sagt:

    Pfister ist ein eloquenter, aalglatter Zickzackpolitiker. Mal ein wenig mehr rechts aber meistens dann doch links. Wenn diese Partei nicht bürgerlicher wird, werden ihr die Linken und Grünen den Rang ablaufen. Die CVP hatte wenigstens eine bewährte Marke, verankert im katholischen Teil der Schweiz. Jetzt ist sie undefinierbar, konturlos, unattraktiv.

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  • singin sagt:

    Pffff..... Pfister und die "Mitte". Wer wählt denn noch eine solche Windfahnenpartei? Und der glaubt ja wirklich, die Amherd im Bundesrat ablösen zu können. Allerdings ist diesem Parlament, das einen Berset mit Standing Ovations verabschiedet hat, auch das zuzutrauen!

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  • Selene sagt:

    Das war doch klar, denn jeder Politiker in der Schweiz kann noch so schlecht sein, geht er als Parteipräsident oder als BR, folgt eine Lobhudelei und Heuchelei sondergleichen, inkl. Standing Ovation... Siehe Berset & Co.. Die Parlamentarier und Medien stehen dann nicht mehr zu den zuvor vernichtenden Aussagen! Schlimmer geht nimmer! Solche Feiglinge und Schleimer mag ich überhaupt nicht! 20:30

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  • rulie sagt:

    Unser Windfahne möchte Bunderat werden und die unbraubaren Amherd beerben. Ich hoffe das lässt das Parlament nicht zu.

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