Gelegentlich führt kein Weg am Eindruck vorbei, dass da keine Balance der Synchronität mehr ist zwischen der Evolution der Welt und jener des Menschen. Anthropozän hin oder her. Vergeblich warten wir auf längst fällige, das Sein geschmeidiger machende Updates für unser Betriebssystem. Seit dem Holozän, so scheint es, sind lediglich ein paar Bugs ausgemerzt und Wartungsarbeiten an der Mechanik des Werdens verrichtet worden.
Anstatt sich dem grossen Weiter in raumgreifenden Schritten zuzuwenden, entschied sich die Evolution offenbar lediglich zu ein paar eher marginalen Anpassungen im Betabereich. Der Kaumuskel wurde schwächer, was ja Sinn macht, seit der Mensch Fast Food i ...
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Die Langsamkeit der Evolution nach Darwin hat eben Intelligenz im Universum berufen, ihr auf der Erde etwas nachzuhelfen (siehe sumerische Schriften etc.), sonst wären wir noch nicht mal Höhlenbewohner. Der Mensch ist also für die Erde ein Quantensprung. Das erfolgreichste Modell, das diesen Planeten je betreten hat, sind wir aber eben nicht, das waren unsere prähistorischen Gentech-Götterväter...Jetzt müssen wir uns selber weiterentwickeln....
Nach der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, zieht sich heute der Mensch wieder in sich zusammen - Vergleichbar mit dem Urknall und der Umkehr des Universums. Zuerst lebten die Menschen auf dem Land - 1840 in Frankr. 80% Land, 20% Stadt-, heute hat sich das Verhältnis fast umgekehrt; nur im Unterschied, dass der Raum wesentlich kleiner wurde. ( Tendenz zunehmend)
"Die Sittenverderbnis ist am auffälligsten in den Städten..." erkannte 1840 Freiherr De Gerando in einer seiner Schriften.