Die Wiederwahl des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron verlief harzig. Umso lauter war der Jubel seiner Anhänger. Mittendrin stand die Korrespondentin des Schweizer Fernsehens, Alexandra Gubser, die freudig erregt kommentierte: «Es war ein kollektives Aufatmen. Man hat richtiggehend gesehen, wie der Stein von ganz vielen Herzen fällt, auch von meinem. Weil die Alternative so schwer vorstellbar gewesen wäre. Das wäre ein solcher Albtraum gewesen, das mochte man sich gar nicht vorstellen. Die Erleichterung ist riesig.»
Abseits von solchem Festhüttenrummel müsste man sich fragen, ob bei einem Stimmenanteil von 58 Prozent für Macron von einem «kollektiven Aufa ...
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