Es war ein welthistorisches Ereignis, zu dem sich die drei kommunistischen Apparatschiks in einer Staatsdatscha in Europas letztem Urwald nur acht Kilometer von der polnischen Grenze versammelten: Am 8. Dezember 1991 besiegelten der Russe Boris Jelzin, der Ukrainer Leonid Krawtschuk und der Weissrusse Stanislau Schuschkewitsch in der Belowescher Heide das Ende der Sowjetunion.
Unbeabsichtigt entzündeten sie damit aber auch die Lunte, die nun zum Krieg in der Ukraine führte. Denn Michail Gorbatschow, zu diesem Zeitpunkt noch Staatschef der UdSSR, war gegen eine Unabhängigkeit der drei slawischen Republiken – ebenso wie die Mehrheit der russischen Bevölkerung. Angst vor einem ...
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