«Mach die Jobs, die niemand machen will»
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«Unternehmen spielen eine wichtige Rolle als Stabilitätsanker»: Konzernchef Buberl.
Bild: LIONEL BONAVENTURE / AFP via Getty Images

«Mach die Jobs, die niemand machen will»

Thomas Buberl, Absolvent der Hochschule St. Gallen, Chef des weltweit tätigen französischen Versicherungskonzerns Axa, über Erfolge, die Weltlage zu Jahresbeginn und die Frage, wie man im Berufsleben vorankommt.

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10.01.2025
Weltwoche: Herr Buberl, was ist Ihr unkonventionellster Gedanke zu Beginn des Jahres? Thomas Buberl: Ich bin relativ optimistisch für Europa. Die Zwänge der Wirklichkeit werden nötige Reformen in Gang bringen. Davon bin ich überzeugt. Zwei Länder machen es gut. Sie leben vor, wie es eben auch gehen kann: Spanien und Polen. Daneben gibt es viele Probleme. Aber die sind lösbar. Weltwoche: Was ist Europas grösstes Problem? Buberl: Wir haben den Kontakt zur Realität verloren. Das sorgenlose gute Leben, die Bedienung aller Ansprüche, das können wir uns nicht mehr leisten. Früher lautete die Devise: Was kann der Staat, was kann die Gesellschaft für mich tun? Jet ...
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