Aufstieg, Blüte und Untergang ist der Bogen, den der britische Historiker Norman Davies in seinen Werken spannt. Mit dem Sinn für das anekdotische Detail lässt er Europas Königreiche verschwinden und längst vergessene Reiche neu aufleben, ohne dabei den Blick für das geschichtliche Ganze zu verlieren.
Prägend war eine Reise, die Davies als junger Mann unternommen hat. Kaum zwanzigjährig, fuhr er 1959 mit Freunden in einem amerikanischen Armee-Jeep von Oxford nach Istanbul, als Europa in einen boomenden Westen und einen «dunklen» Osten geteilt war. Indem er den Kontinent Kilometer um Kilometer durchdrang, brachte er einer ganzen Generation das Verständnis von europäisc ...
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