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Konstruktives Misstrauen bleibt Pflicht: Putin (M.) mit Xi und Modi (r.) in Kasan, 22. Oktober.
Bild: R attending a concert before an informal dinner on the sidelines of the BRICS Summit in Kazan, Russia, 22 October 2024. The BRICS summit takes place from 22 to 24 October and is expected to be the largest foreign policy event ever held in Russia. EPA/Alexandr Kryazhev / PHOTO HOST BRICS-RUSSIA2024.RU HANDOUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES

Mein schönes Kasan

Putins Staatsparade im Mongolenreich

Kurz vor den US-Wahlen richtet sich das Interesse auf die russische Metropole Kasan. Dort empfängt Präsident Putin zum Brics-Gipfel die Staatsoberhäupter von China, Indien, der Türkei und viele andere. Ziel ist eine neue Weltordnung ohne amerikanische Dominanz.

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25.10.2024
Die Geschichte ist eine Blutspur, eine Abfolge von Kriegen. Man könnte an der Menschheit verzweifeln, wenn es nicht so wunderbar wäre, ein Mensch zu sein, das schönste, rätselhafteste Geschenk. Auf dem Flug nach Kasan blättere ich durch ei ...
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16 Kommentare zu “Putins Staatsparade im Mongolenreich”

  • Sonusfaber sagt:

    Dem Artikel geht klar hervor, dass inzwischen auch Roger Köppel der Dämonisierungskampagne Putins erlegen ist, schreibt er doch: "Möglicherweise sind solche Diagnosen" - nämlich, Vladimir Putin sei ein ausgemachter Finsterling , ein Despot mit stählerner Klaue, der sein an der Wodkaflasche hängendes Volk durch Angst und Gewalt herunterdrückt - "etwas kurz gegriffen". Oje, oje.

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    • tim_heart777 sagt:

      Sie greifen zu kurz: wie stets, versucht RK die andere Seite zu verstehen. Das beweist nicht, dass er "russenfreundlich" ist, sondern einfach weltoffen. Im Westen wird uns v.a. die ukrainische Seite vorgesetzt, ich will aber auch die Gegenseite hören, das fehlt. Die Ukraine, wie sie sich heute präsentiert, ist ein modernes Gebilde, viele Gebiete gehörten zu Polen, Bessarabien (Moldau), Russland. Wenn WZ wirklich an einem einheitlichen Staat interessiert ist, müsste er da kompromissbereit sein.

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  • Sonusfaber sagt:

    Wikipedia ist in historischen Fragen die denkbar schlechteste Quelle, ein Propaganda-Mittel sondergleichen, erst recht, wenn es um Länder geht, deren Regierungen den US-Regierungen missfallen. Unvermeidlich daher, dass die damaligen Mongolen als furchterrengende Schlächter geschildert werden. Ich hätte es nie gedacht, Herr Köppel, dass Sie so naiv sind.

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  • Peter L. sagt:

    Seit Anbeginn verkörpert Russland das, was heute im Westen gefördert wird: die Migration. Die Russen brauchten keine Völker umzubringen, um sich deren Land anzueignen; sie brauchten Völker, um ihr Land zu nutzen und zu besiedeln. Wer etwas anbietet, bekommt Freunde; wer nur vernichtet, bekommt Feinde. Die Russen und Chinesen in Afrika, in Süd-Mittel-und Nordamerika? Alaska? Verschenkt! Warum? Was sollte man damit. Die Mongolei? Geschenkt. Was will man damit? Was wollen die Russen mit der EU?

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  • pierre19 sagt:

    Alle drei dieser "Staatsmänner" lassen schiessen, auf ihre Landsleute, wenn es nötig ist.Man sollte jedem eine Tafel mit der Zahl der Toten, die sie verursacht haben, um den Hals hängen. Frage: wer ist Rekordmörder?

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    • mayabee sagt:

      1. Friedens AG Doku: diese Daten zeigen deutlich, dass die USA vorne liegt. 2. Die CIA hat im Laufe der Jahre rund 6 Mill. Menschen getötet. Vorab Frauen und Kinder. John Stockwell von der American University. Er war bei der Operat. Angola dabei. Wir haben Wahlen in über 12 Länder manipuliert. Wir haben führende Persölichkeiten getötet, darunter den amerik. Präsidenten. Wir haben in mehr als 20 Länder Regierungen destabilisiert und Drogenkartelle aufgebaut. Wir sind die Guten, wir dürfen das.

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  • Katharina Engler sagt:

    Der Westen mit seiner Klauen-haften Gier
    in entchristlichten, marxistisch-Menschenwürde-feindlichen Staats Strukturen und aufbauenden Klima-Gender-Streichelzoo-Vegan-Religions-Mentalität abzudriften und alle zu kontrollieren und gemäss ihren Leitlinien zu konditionieren, schiesst sich so was ins Abseits!

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  • geb.dnalor sagt:

    Lieber Roger Köppel, ich kenne Kasan auch. Was untergeht ist dass ein Wettkampf zwischen der Orthodoxen Kirche und der Moschee auf dem Hügel besteht. Jeder stockt gegebenenfalls auf um höher als der andere zu sein. Bitte nachsehen.

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    • geb.dnalor sagt:

      Interessant, 2 Daum runter. Die Leser waren wahrscheinlich nie dort. Ich hab in Ru generell und dort in Kasan gearbeitet. Test bestanden, heisst Bericht auf die Schnelle gelesen und Daumen hoch. Hab’s geahnt.

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  • mariuslupus sagt:

    Der Westen, insbesondere die EU, angeführt von den USA, begeht einen Fehler nach dem anderen. Die Abschottung, die Brandmauer, gegenüber Russland, isoliert die EU vom grossen Teil der Welt, mit allen Folgen, die eine Abschottung mit sich bringt, insbesondere Niedergang der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Der Westen ist paranoid, kann diese Entwicklung, weg von der US Dominanz, nur als Bedrohung, nicht als Chance, verstehen. Wie wird die Schweiz auf diese Verschiebung reagieren ? Antwort ?

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  • Albert Eisenring sagt:

    Wie Konflikt & Krieg geht, macht die "Goldene Milliarde" der Welt seit eh und je vor: allen dreinreden, den moralischen Zeigefinger erheben und andere Kulturen & Mentalitäten schulmeisterlich belehren.
    Dennoch haben die anderen 7 Milliarden aufgeholt; bilden als einzelne Staaten und erst recht in Vereinigungen wie BRICS ein immer potenteres Gegengewicht, das inzwischen auch wirtschaftlich und ökonomisch der USA, EU & GB in nichts mehr nachsteht.
    Gute Nacht ignoranter & arroganter Wertewesten!

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  • EXTR8 sagt:

    In Russland hat man es erreicht,
    das eine klare Mehrheit sich kreativ,
    im Verbund, für die beschlossenen Ziele einsetzt das Land voranzu bringen. Aber auch, das nachbarschaftlich funktionierende Beziehungen
    angestrebt werden.
    Ausserdem ist ein reger Aufbau gerade in Drittwelt Staaten sichtbar.

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  • fredy-bgul sagt:

    Der Begriff Demokratie ist vielfältig. Direkte Demokratie ist für mich der Massstab. Alles andere ist Etikette. Das sieht man in DEU und AUT, noch krasser in USA. Zwei Parteien die sich im Wahlkampf unmenschlich bekämpfen sind keine Empfehlung für die Demokratie.
    Und wenn die US-Regierung erklärt, sie wolle in bestimmten Ländern demokratische Prozesse unterstützen, dann handelt es sich meist um koloniale Unterwerfung um Rohstoffe zu ergattern. Geopolitik durch Mediengewalt verpackt.

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  • fredy-bgul sagt:

    Ohne amerikanische Dominanz?
    Positiv ist das westliche Wissen und die Technologien welche daraus entstehen.
    Nur… dieses Wissen haben auch die Chinesen und die RF, sie sind auch im All unterwegs und produzieren Microelektronik.
    Negativ ist die Blutspur der US-Regierung, weltweit. Die Spur der Schuldenwirtschaft mit 35‘000 Mrd Schulden, die Druck und Angst auslöst welche durch gesteuerte Mediengewalt verbreitet wird.
    Druck und Angst statt Freiheit und Fröhlichkeit. Zum Glück sind wir CH frei.

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  • rolf s sagt:

    "demokratisch regiert" zu werden ist heutzutage nicht mehr ein Qualitätsurteil - siehe Deutschland. Die sogenannten westlichen Demokratien scheitern gerade.

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    • Irene sagt:

      In Deutschland und Österreich gibt es keine Demokratie. Die Gewinner werden von den Antidemokraten mit unmöglichen Koalitionen (Zusammenschluss von Kleinstparteien) klein gehalten. Kein einziger Vertreter dieser „Loosers“ interessiert was die Mehrheit des Volkes will. Ganz gefährlicher Weg, denn irgendwann platzt der gebeutelten Gesellschaft der Kragen.

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