Anzeige
Weltwoche logo
«Völlig abgehoben»: Grünen-Fraktionschefin Trede.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Bern Bundeshaus

Röstis Ritt auf der Sympathie-Welle

Der Berner SVP-Mann bringt den Bundesrat zurück auf den Pfad bürgerlicher Tugenden. Die Grünen sind konsterniert. Mitte-Präsident Gerhard Pfister reagiert panisch.

31 0 0
15.11.2023
Als der Bundesrat vergangene Woche bekanntgab, dass das Departement von Aussenminister Ignazio Cassis die Eckwerte für neue bilaterale Verhandlungen mit der EU erarbeitet, strichen Medien und Branchenvertreter sogleich die Notwendigkeit eines ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

31 Kommentare zu “Röstis Ritt auf der Sympathie-Welle”

  • simba63 sagt:

    Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling!

    2
    2
  • Ushuaia sagt:

    Was steil zum Höhenflug ansetzt, wird genauso steil abstürzen - egal ob bei Aktienkursen oder beim Personen hochjubeln.

    1
    7
  • Nesti sagt:

    Dass der linke Pfister nun panisch reagiert ist verständlich. Hat er doch dem Bürgerlichen und C das Messer in den Rück gerammt und sich nur noch nach rot-grün ausgerichtet. Sorry, aber Pfister ist an Unehrenhaftigkeit nicht mehr zu überbieten. Bedauerlich, dass man diese verlogene Windfahne nicht abgewählt hat.

    35
    0
  • marlisa.s sagt:

    Rösti macht vieles richtig! Es braucht aber eine 180Grad-Wende und Neuaufgleisung der völlig ins Chaos führenden, abenteuerlichen ES2050, die Leuthard nur mithilfe der 40Franken-Lüge durchgepeitscht hat. Windräder u PV-Verglasung der Alpen, sowie Subventionierung dieser nutzlosen Flatterstrom-Zufalls-Erzeuger sollten sofort beendet werden, weil diese die Stromverbraucher arm und die Windrad- und PV-Industrie reich machen. Und dazu unser kostbarstes Gut, die Landschaften, brutal verschandeln!

    34
    0
  • Der Neutrale sagt:

    Albert Rösti besitzt 4 entscheidende Eigenschaften: 1. Es gelingt ihm leichter als anderen Politikern, auf eine gute Art Kontakte von Mensch zu Mensch aufzubauen. 2. Er ist argumentativ stark, hervorragende Dossier-Sicherheit. 3. Er bringt von der Ausbildung her einen beeindruckenden Rucksack mit. 4. Rösti bleibt, egal was er tut, wo er sich befindet, mit wem er auch immer Kontakt hat, bodenständiger Realist, hochanständig im Umgang und Ton.

    50
    2
  • Da wär noch was sagt:

    Pfisters Drohung gegen die beiden FDP-Magistraten zeigt unzweideutig, Pfister ist ein Linker, der sich vom bürgerlichen Lager verabschiedet hat und die Partei, "Die Mitte", zur "Die neuen Linken" umgestalten will. Dass der Gesamtbundesrat inzwischen links und EU hörig ist, hat er durch die Verlängerung des Schutzstatus S für die Ukrainer hinlänglich bewiesen.

    49
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Diesmal macht Rösti alles richtig, ein Stromabkommen ist völlig unnötig, da sich die EU wenn nicht daran halten würde. Was Pfister betrifft, zeigt dieser den wahren Charakter: ER will Macht mit Erpressung demonstrieren! Der Mann wird je älter, desto anmassender! Seine Nato-Gespielin ist genau so ärgerlich wie Cassis! Herr Rösti: weiter so. Ein Blick nach D und man weiss, dass Sie richtig liegen, was das Grünzeug betrifft! Es gibt noch mehr Korrekturposten!

    37
    0
    • schwees sagt:

      Ja zum Glück macht Rösti jetzt alles richtig, ich hoffe er kann sich auch noch bei anderen Sachen durchsetzen. Pfister habe ich vor Jahren geschätzt, jetzt driftet er immer mehr nach links wie auch fast der ganze Bundesrat!

      14
      1
  • Senecia sagt:

    Als ob eine sechsspurige Autobahn eine gute Lösung wäre. Wir müssen endlich diese Zuwanderung stoppen, oder diskutieren wir in 20 Jahren über eine achtspurige Autobahn? Ah, nein, kann ja gar nicht sein, den nach dem Willen des WEF und dem Klausi fährt bis dann keine/r mehr Auto, man erreicht ja alles zu Fuss in 15 Minuten!

    45
    1
    • chrome sagt:

      "entweder/oder" bringt uns nicht weiter, denn diejenigen welche bereits zugewandert sind, werden sich so bald kaum wieder verabschieden. Daher lieber "sowohl als auch", also Autobahnen ausbauen UND Zuwanderung einschränken. Ganz egal wie laut die Linken und Grünen deswegen herumheulen werden.

      26
      0
  • fredy-bgul sagt:

    Die wahre und hohe Kunst eines Bundesrates und eines Bundesparlamentariers ist es, die subversiv unterwanderte Verwaltung zu durchkämmen und in Stand zu setzen.
    Längst erkennt man die täglichen Indiskretionen, die Lauener‘s und andere illoyale Elemente. Verantwortungsloses Verhalten ist ebenso sichtbar, am besten beim Budget und Geldausgeben. Die Schulden des Bundes betragen zur Zeit 120 Mrd CHF, trotz Schuldenbremse.
    Drum lieber BR RÖSTI „hüte Dich am Morgarten…äh vor subversiven Mitarbeitern“.

    50
    0
  • maxmoritz sagt:

    Gerhard Pfister müsste es eigentlich auch klar sein, mit Drohungen ganz allgemein und so auch in der Politik, outet man sich, dass man mit dem Latein am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Was nun angebracht wäre, wäre mal schauen was auf der Fahne steht. Schwierig natürlich, denn bis vor kurzem hiess man noch CVP und nun die Mitte, was Herrn Pfister anscheinend etwas ratlos macht. Was ich nicht weiss, ob damit das Parteibuch umgeschrieben wurde? Ansonsten wäre auch ich etwas ratlos 🤔

    45
    0
  • herby51 sagt:

    Ein Erfolg für Rösti und die SVP ist wenn Cassis abgewählt wird.Alles andere ist nur eine Schaumschlägerei!

    48
    1
  • UKSchweizer sagt:

    "Die Grünen sind konsterniert. Mitte-Präsident Gerhard Pfister reagiert panisch." Das tönt ja sehr gut ! Bedeutet wohl. dass Albert Rösti eine für die Schweiz bessere Energiepolitik anstrebt. Hoffentlich wird gleiches auch in Sachen Strassenpolitik erfolgen.

    58
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Nur weiter so - Danke

    44
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Man kann mit Sicherheit annehmen, dass ein Stromabkommen mit der EU mehr Nachteile als Vorteile bieten wird. Wir werden wohl verpflichtet zu helfen das EU-Stromnetz stabil zu halten. Dies selbst wenn es uns weh tut. Andererseits werden wir Mühe haben Strom zu bekommen, wenn in der EU Mangel herrscht. Da nützt auch ein Vertrag nichts. Von Vorteil ist sicher sich diesbezüglich mit Frankreich und allenfalls Polen gut zu stellen. Denn dort herrscht im Moment eine vernünftige Energiepolitik.

    53
    0
  • singin sagt:

    Alles richtig und gut, Herr Rösti. Aber bitte, versprechen Sie uns doch nicht Strom aus Deutschland! Das nimmt Ihnen keiner ab. Deutschland mit der Abschaltung seiner AKWs wird wohl selber sehen müssen, wo es den Strom hernehmen will. Solar und Windrädli sowie die Kohlekraftwerke dürften da wohl ein Tropfen auf den heissen Stein sein.

    149
    3
    • felix43 sagt:

      Aber er hat nicht von Strom aus Deutschland geredet, sondern von solchen aus Frankreich. Das ist sicher nicht nur warme Luft. Und vielleicht sollten die Linken über ihren ideologischen Schatten springen und über kleine AKW‘s nachdenken, die kein angeblich schädliches CO2 erzeugen. Prototypen sind schon mit Erfolg am laufen.

      19
      0
  • swindians sagt:

    Seit BR Rösti mir das Geoengineering/Chemtrails als Kondensstreifen verkaufen wollte (habe es schwarz auf weiss) ist er bei mir eher auf dem unteren Tablar zu finden.

    7
    41
  • hvow sagt:

    Im übrigen kann man bei unserem nördlichen Nachbar sehr gut beobachten wie grüne Träume nicht finanziert werden können.

    53
    0
  • Letzte Bastion sagt:

    Rösti wird auch neue AKW bauen müssen, wenn uns die Stromtarife nicht um die Ohren fliegen sollen. Den Flatterstrom könnt ihr behalten.

    159
    2
  • Frank Z. Marg sagt:

    Ja, Rösti macht SVP-Realpolitik, das heisst, er versucht so gut es geht, liberal-konservative Sichtweisen mit Kompromissen durchzusetzen. Aber die Gegenspieler sind unnachgiebig, versuchen alles, um die linksliberale Sicht immer durchzusetzen. Wir sollten Rösti schätzen und unterstützen. Es ist ein äusserst diffiziler Seiltanz, den er angesichts aller Leitmedien machen muss. Er wird nicht genau die Erfolge haben, die wir wollen. Aber einige schon, und das ist es wert!

    193
    1
    • Da wär noch was sagt:

      Einspruch: es gibt kein linksliberal. Links ist immer etatistisch und vor allem immer dirigistisch, somit das Gegenteil von liberal. Sie sehen das immer unzweideutig, was kommt, wenn man nicht die Ansichten der Linken teilt, dann ist sofort fertig mit tolerant und offen. - In diesem Kontext ist auch Pfisters Drohung gegen die FDP-BR einzuordnen und zeigt klar, Pfister ist ein Linker unter falscher Flagge. - So betrachtet macht Rösti im Haifischbecken einen Superjob!

      21
      0
    • freelancer sagt:

      Die einstige Sozialdemokratie bzw. einzelne Exponenten war/waren allenfalls noch als linksliberal einzustufen. Das heutige Rotgrün hat mit liberal rein gar nichts mehr gemein. Ansonsten guter Post.👍

      5
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.