Ruf des Vaterlands
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«Ohne harte Arbeit nützt alles Talent nichts»: Kandidat Droz.
Bild: Marco Zanoni

Ruf des Vaterlands

Divisionär Raynald Droz hat das Zeug, neuer Armeechef zu werden. Weil der politische Chef im Verteidigungsdepartement aus der Deutschschweiz stammt, sollte ein Romand das Militär wieder einsatzfähig machen.

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12.03.2025
Als Stabschef beim Kommando Operationen und im Rang eines Brigadiers erlangte Raynald Droz landesweite Bekanntheit. Seit Februar 2020 war er bei den regelmässigen Medienkonferenzen während der Corona-Krise das Gesicht der Schweizer Armee und von deren grösstem Aufgebot seit dem Aktivdienst des Zweiten Weltkriegs. Bis zu 8000 gleichzeitig aufgebotene Soldaten hatten den Auftrag, die Arbeit der Spitäler und später der Impfzentren zu unterstützen. Der Blick zählte Droz zu den «heimlichen Stars» der Pandemie und verlieh ihm den Ehrentitel eines «Krisengenerals». Die NZZ urteilte, «das Militär hätte keinen Besseren schicken können», und beschrieb ihn als «gestählten Brigad ...
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3 Kommentare zu “Ruf des Vaterlands”

  • BAG sagt:

    Unsere Armee steht aus weich Eier.
    Jeder der für eine Anbindung steht für die NATO sowie EU ist nicht ertragbar. Kommt mir vor als würden Sie sich verstecken, dass Sie unschuldige seien. Ob kleines Land wie wir müssen uns behaupten und Neutral sein. Sei es bei Sanktionen und Krieg aber leider begreifen dies alle nicht mehr, auch das WEF gehört nicht mehr zu uns, der BR hat uns in allen belangen hintergangen mit Unterzeichnung von Verträgen, er verkauft die Schweiz.

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  • souveraen- sagt:

    Bemerkung am Rande:
    Grenadier bleibt man ein Leben lang.
    Semper fidelis!

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  • Schumi sagt:

    Die Tatsache, dass er Corona zu der grössten Sandkasten- und Fakeübung der Nachkriegszeit machte, beweist dass er das Zeug hat unreflektiert jeden Mist mit seriöser Miene mitzumachen. Cavete SVP. Fragt doch gleich Klaus Schwab wen er vorschlägt.

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