Samuel Huntington hatte recht
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DAVOS/SWITZERLAND, 25JAN04 - Samuel P. Huntington, Chairman, Harvard Academy for International and Area Studies, USA, captured during the session 'When Cultures Conflict' at the Annual Meeting 2004 of the World Economic Forum in Davos, Switzerland, January 25, 2004. Copyright <a href=World Economic Forum (www.weforum.org) swiss-image.ch/Photo by Peter Lauth"/>
Bild: Peter Lauth / World Economic Forum

Samuel Huntington hatte recht

Hans KaufmannHans Kaufmann
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17.09.2022
Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel Huntington hat in seinem Buch «The Clash of Civilizations» («Kampf der Kulturen», 1996) die Hypothese postuliert, dass es im 21. Jahrhundert zu Konflikten zwischen verschiedenen Kulturräumen, insbesondere der westlichen Zivilisation mit dem chinesischen und dem islamischen Kulturraum, kommen könnte. Kritiker warfen Huntington Vereinfachungen vor. Der Begriff «Kulturkreis» umfasse divergierende Aspekte: Religion, Geschichte, Gesellschaftsstrukturen, Kunst, Traditionen, Moralvorstellungen und Lebensstandard. Deshalb sei die Definition von «Kulturkreisen» fragwürdig. Huntington wendet sich gegen die Vorstellung einer u ...
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1 Kommentare zu “Samuel Huntington hatte recht”

  • luke.tam sagt:
    18. September 2022 um 22:05 Uhr

    Auch wenn Huntington später einige Aussagen relativierte, mit seiner Prophezeiung hatte er recht: die Macht des westlichen Kulturkreises ist am Brökeln!
    Hat er in seinem Buch auch den Grund genannt? Dekadenz! (s. Untergang des Römischen Reiches)

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