Mein Lieblingskonzept der Welt, der Dinge und des Zeugs ist zwanzig Jahre alt und für die Ewigkeit. Es stammt vom deutschen Philosophen und Zeitsuchenden Peter Sloterdijk, es ist der letzte Band seiner «Sphären-Trilogie», ein 2500-Seiten-Monster, bei dem ich das Gefühl nie loswurde, dass man länger braucht, um es zu lesen, als Sloterdijk gebraucht hat, um es zu schreiben.
Sloterdijk lässt einen zuerst, wie immer, im Universellen versinken; dann streckt er einem sein Händchen entgegen, um wieder rauszukommen aus dem Sumpf und dem Morast der «Merdokratie» etwa, der Herrschaft der Scheisse, aus dem Mikrokosmos, aus dem Makrokosmos und schliesslich aus dem Raum als solchem. ...
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Jetzt weiss ich endlich, woher das Wort Schaumschläger kommt.
Nein, nicht despektierlich gemeint, sondern eine plausible Erklärung.