Die Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. Februar ist auch eine Schicksalswahl für Europa. Sie entscheidet darüber, ob die kommende Bundesregierung den grössten Fehler der zerbrochenen Koalition des Sozialdemokraten Olaf Scholz korrigiert: den auf Geheiss Washingtons geführten Wirtschaftskrieg mit Russland. Lange vor dem Ukraine-Krieg sagte der amerikanische Stratege George Friedman: «Die Urangst der USA ist, dass sich deutsches Kapital und deutsche Technologien mit russischen Rohstoffen und russischer Arbeitskraft verbinden.» Seit hundert Jahren versuchten die USA daher, das zu verhindern.
Gas und Öl aus Russland sind nötig
Durch den Ukraine-Krieg haben die US ...
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Aus Lafontaine's Beitrag lässt sich eigentlich nur entnehmen, dass einzig und allein durch Wahl des "Bündnis Sarah Wagenknecht" sämtliche Probleme in Deutschland gelöst werden könnten!?
Warum das alles ein "deutsch-französicher Motor" richten soll, erschließt sich mir nicht. Alle Länder Europas sollten ihre eigenen Interessen definieren und selbstbewusst gegenüber den USA formulieren. Daran, dass die EU Länder auf der Weltbühne keine große Rolle mehr spielen, wird sich nichts ändern. Sie haben es als Vasallen der Biden-Administration ohnehin nicht verdient. Die EU mit ihren Verboten und Zensuren dreht im Leerlauf, weil es jenseits des Atlantik keinen Anschluss mehr gibt.