Bismarck konnte mit der Methode herzlich wenig anfangen. Der Machtmensch setzte eher auf Feuer und Schwert als auf Heiratspolitik. Als «Gestüt» Europas verachtete er das Geschlecht der Sachsen-Coburg und Gothas. Die verarmten deutschen Provinzfürsten erlangten grossen Einfluss, indem ihre Söhne und Töchter in Europas führende Dynastien einheirateten. Leopold, der Begründer dieser Politik, erhielt den halb spöttischen, halb respektvollen Spitznamen «Onkel Europas».
Auch Elisabeth II. war eine Sachsen-Coburg und Gotha, wie alle britischen Könige seit Edward VII. Allerdings kappten die Royals im Ersten Weltkrieg die Verbindungen nach Deutschland und nennen sich seither W ...
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