Die letzte Rose meiner kleinen Gartenwelt drängt sich noch in die Zeit, nach der der Herbst jetzt greift. Sie schimmert mit der unbefleckten Kraft des Neuen, orange-gülden, als ob sie wüsste, dass ihr nicht lange bliebe, eine Rose zu sein. Es sind die Tage des Abschieds, des Vergehens, und wie die Blätter der Bäume fallen die Erinnerungen langsam vom Ast des eigenen Bewusstseinsbaumes, landen auf der Erde, werden vom Wind hin und her geweht, bevor sie langsam vermodern.
Ein Sommer geht zu Ende, schon wieder, und es war einer, der im Frühling viel mehr versprochen hatte, als er dann halten konnte. Im Frühling war er der erste Sommer nach zwei Jahren Pandemie, nach Einschrä ...
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