Manchmal erleichtert es das Leben doch ungemein, wenn man jenen Vorhang, der die Oberflächlichkeit von der Tiefgründigkeit trennt, nicht lüftet. Es ist im Grunde ganz einfach; die Balance muss stimmen. Das Problem mit der Oberflächlichkeit ist, dass nur der, der die Tiefgründigkeit von allem begriffen hat, mit gutem Gewissen in den purpurnen Sphären des oberflächlichen Seins flanieren sollte. Das Problem mit der Tiefgründigkeit ist, dass, wer sich nur in ihr aufhält, depressiv wird, misanthropisch und sehr einsam.
Die Oberflächlichkeit half mir unlängst, ob den Plattitüden des Schweizer Justizministers betreffend die Mafia und mafiösen Strukturen in unserem Land nich ...
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