Trumps Gaz-a-Lago
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Riviera des Nahen Ostens? Strand von Gaza City.
Bild: MOHAMMED SABER / KEYSTONE

Tel Aviv

Trumps Gaz-a-Lago

Der US-Präsident will zwei Millionen Palästinenser umsiedeln. Das klingt zynisch. Aber was wären die Alternativen?

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Vor 20 Stunden
Die Idee von US-Präsident Donald Trump, Gaza in eine Riviera des Nahen Ostens zu verwandeln und die Palästinenser nach Jordanien oder Ägypten auswandern zu lassen, stösst auf massiven Widerstand: im arabischen Raum, im Westen, bei der Uno und bei Völkerrechtlern. Dabei ist der Plan, den gescheiterten Quasi-Staat in eine blühende Oase zu verzaubern, so neu nicht. Bereits Israels ehemaliger Regierungschef und Staatspräsident Schimon Peres hatte eine ähnliche Vision. Er wollte aus dem Küstenstreifen ein florierendes Gebiet machen. Auch Singapur, argumentierte er, habe sich von einem kleinen, armen Land zu einem wohlhabenden Hightechzentrum entwickelt.   Träume v ...
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12 Kommentare zu “Trumps Gaz-a-Lago”

  • kirk-sterling sagt:

    Bei diesem Thema gibt es die andere Sichtweise der Weltwoche nicht. Wenn es nach Heumann geht wird Netanjahu den Friedensnobelpreis erhalten.
    Dieser tapfere Kämpfer für den Frieden hat zehntausende von Kinder und Alte umbringen lassen.

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  • kirk-sterling sagt:

    Pierre Heumann, Tel Aviv. Die Berichte sind so einseitig dass ich mich frage ob die direkt von der Pressestelle der israelischen Armee kommen.
    Wieso thematisieren Sie nicht einmal die ungefähr 200'000 toten Palästinenser? Das sind die neuesten Zahlen, Hamas hat "nur" die bei israelischen Angriffen 75'000 Getöteten gezählt. Alle die durch Unterernährung, Stress, Unfälle usw. getöteten waren nicht berücksichtigt.
    Soviel zu wir haben uns nur verteidigt. Wenn man es unabhängig untersuchen könnte...

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  • LONGO sagt:

    Warum den Spiess nicht umdrehen?
    Palästina den Palästinensern und Israelis nach USA umsiedeln!

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  • yvonne52 sagt:

    Diese Lösung ist so schlecht wie alle andern. Aber vielleicht kehrt ja Frieden ein, wenn Gaza vorübergehend zu einem US-Protektorat erklärt wird. Wer weiss das schon.

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  • Who is who sagt:

    Wie lange darf Heumann noch seine einäugige Sicht verbreiten in der WW?

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    • jukebox sagt:

      Und was versuchen Sie ‚who is who‘ hier gerade zu tun? Was ist Ihre konkrete Sicht auf die Dinge? Warum legen Sie Ihre Sichtweise nicht einfach mal dar? Oder drücken Sie möglicherweise bis heute beide Augen zu?

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  • pittbull sagt:

    Was für ein Schrott, was für ein Schwätzer, dieser Heumann - einfach nur eine Schande für die Weltwoche.

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  • TheHa sagt:

    Der Fehler war, dass Israel 1948 gegründet wurde. Denn vorher sollen Juden und Araber friedlich miteinander koexist haben.

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  • Franz Böni sagt:

    Die Hamas wurde 2007 demokratisch gewählt. Nur hat das dem Westen und Israel nicht gefallen. Dort ist die Ursünde. Werden falsche Parteien gewählt, akzeptiert man die Resultate nicht oder lässt die Wahl als ungültig erklären. Rumänien lässt grüssen. Am Schluss landen auch die Flüchtlinge aus Palästina in Europa. So geht das nicht.

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  • Potofö sagt:

    Soll Israel doch ausreisewillige Gazawi aufnehmen. Auf die eine oder andere Weise muss Israel sich mit diesen Leuten arrangieren. Wenn es wiederum amerikanische Bomben auf Zivilisten wirft, weil es an die Hamas-Kämpfer anders nicht herankommt, sehe ich persönlich schwarz für den zukünftigen Einfluss Amerikas in der Region, und folglich rabenschwarz für die Zukunft Israels.

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