Markus Raetz: Oui Non Si No Yes No. Kunstmuseum Bern. Bis 25. Februar 2024
Er ist ein Meister des Verwirrspiels. Scheinbar zufällig hingeworfene Holzbalken erweisen sich aus der Distanz als liegender Frauenkörper. Diese in vielen Varianten erhaltene Installation illustriert die Arbeiten des Berner Künstlers Markus Raetz (1941–2020) perfekt. Denn fast nichts ist bei ihm, wie es scheint. Er spielt mit der menschlichen Wahrnehmung so virtuos, wie ein Jazzpianist auf dem Klavier improvisiert. Raetz hiess seine Holzbalken am Boden zärtlich «Mimi», als wären sie eine Geliebte.
Die Plastik ist Teil der Retrospektive «Oui Non Si No Yes No» im Kunstmuseum Bern, der ersten ...
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