Der palästinensische Arzt Izzeldin Abuelaish hätte allen Grund, Israel und dessen Armee zu verabscheuen. Im Januar 2009 wurden drei seiner Töchter im Gazastreifen getötet, als ein israelischer Panzer sein Haus unter Beschuss nahm. Trotzdem setzte er sich hin und schrieb ein Buch mit dem Titel «Ich werde nicht hassen». Er war von der Hoffnung erfüllt, dass seine Lieben die letzten Opfer auf dem Weg zum Frieden zwischen Israeli und Palästinensern sein würden.
Der neuen Gewaltwelle sieht Abuelaish aus Kanada zu, wo er 2015 eingebürgert wurde.Jetzt wecken die Bilder aus Gaza bei ihm dumpfe Erinnerungen. Von neuem spielt sich der Horror von damals vor seinen Augen ab: «Die ...
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Der Mann wendet sich an die Falschen. Für das Leid der Palästinenser ist ihre Führung verantwortlich, nicht Israel.
Die sind die Folgen von Entscheidungen der Siegermächte des ersten Weltkriegs die sich mittels Völkerbund die Welt aufteilten - Grenzen wurden gezogen und Völker getrennt. Und was vor 103 Jahren als Gnade gegenüber den Juden wirkte war in Wirklichkeit die Hoffnung die Juden aus Europa loszuwerden. Das man damals denen, die dort seit 1800 Jahren lebten - und damit mindestens 600 Jahre länger als die Juden bis zu ihrer Vertreibung durch die Römer - die Heimat nahm wurde billigend in Kauf genommen.
"Die Welt schaue tatenlos zu, wie die Palästinenser in Gaza verbluteten,....". Die Palästinenser schauten auch jahrelang zu wie die Hamas 500 km Tunnel unter ihren Häuser gebaut haben. Sag mir keiner, dass das still und heimlich ohne Gerät etc. stattgefunden hat. Und dass die Tunnel nicht zur Champignon-Zucht gedacht waren ist ja auch klar. Also erinnern wir und an den alten Newton: "Druck erzeug Gegendruck!"