Eine Dürrekatastrophe auf der Arabischen Halbinsel hat vor 1500 Jahren die Ausbreitung des Islam begünstigt. An der extremen Trockenheit, die mehrere Jahrzehnte dauerte, zerbrach die damals dominierende Macht auf der Arabischen Halbinsel, das Königreich Himyar, das im heutigen Jemen herrschte. Durch die Implosion entstand nicht nur ein militärisches und politisches Vakuum. Die Menschen suchten in den unsicheren Zeiten nach einem neuen Sinn im Leben. Da kam der Islam als Orientierungshilfe gerade zur richtigen Zeit.
«Die Bevölkerung war durch Hunger und Krieg in grosse Not geraten», sagt der Basler Quartärgeologie-Professor Dominik Fleitmann. «Damit stiess der Islam auf f ...
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