Im Jahr 2012 war innerhalb der SP Schweiz viel von politischer Ethik und Hygiene die Rede. Darum beschloss eine Delegiertenversammlung, künftig nur noch Geld von Privaten, Genossenschaften und Mitarbeitergesellschaften anzunehmen. Ausgeschlossen seien privatwirtschaftliche Konzerne oder gar Banken. Die Jungsozialisten setzten sich damals mit ihrem rigiden Kurs durch, sehr zum Leidwesen von bestandenen Sozialdemokraten wie Andy Tschümperlin oder Eric Nussbaumer. Juso-Präsident Fabian Molina beschimpfte die spendenwillige Credit Suisse wegen deren Amerikageschäften sogar als «kriminelle Organisation» und wetterte: «Wenn wir Spenden von Unternehmen annehmen, verlieren wir die Unabh ...
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