Rekrutenschule 2024, vor dem Einrücken: Zum Abschied wünscht er sich Miso-Ramen mit sieben Toppings. Sein Lieblingsessen.
«Das Zivilleben ist jetzt vorbei, mein Sohn. Was kommt, ist ein Affentheater in Uniform. Niemand erwartet, dass d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wunderbar geschrieben, Herr Kummer, mein Sohn, der zurzeit ebenfalls die RS absolviert - er ist soeben für die letzte RS Woche nach Bülach abgereist - zeigt ähnliche Reaktionen wie Ihr Sohn: er ist stolz auf den Zusammenhalt innerhalb des Zugs und die Kameradschaft. Und ja, sie mögens, wenn es knallt. Letzte Woche wurde es dann auch mal ernst: es wurde kurz vor Mitternacht ein bewaffneter Mann in Zivil in der Nähe eines Bunkers entdeckt. Dieser wurde dann überwältigt und in Gewahrsahm genommen.
Tom Kummers Feststellung «Ich habe einen tollen Sohn», hätte niemanden interessiert, wäre nicht zur Kenntnis genommen worden.
Mit diesem kurzen Zwiegespräch und dem «knalligen» Titel lässt Kummer uns an seiner Freude über seinen Nachwuchs teilhaben und drückt darin seine Dankbarkeit aus.
Freuen wir uns mit ihm.
Herr Kummer verweilt noch in der kognitiven Dissonanz. Ich würde empfehlen diese aufzulösen und einfach anzuerkennen, dass der Sohn eine aussergewöhliche Leistung für die Sicherheit der Schweiz erbringt, wofür unsere aller Dankbarkeit angebracht ist. Und der „Dad“ darf auch stolz darauf sein.
Ich wäre stolz auf diesen Sohn, er ist heute natürlich in der Minderheit mit seiner gesunden Einstellung zu Leistung, Kameradschaft und Liebe zu seinem einzigartigen Land. Der Titel zu diesem Text ist unpassend und neigt zu der Annahme eines Rambos. Der Vater ist nur ein normaler heutiger Schreiberling.
Wenn die Geschichte von Tom Kummer wahr ist - auch bei der Leichtigkeit der Erzählung - und der Sohn begriffen hat, was der Hintergrund seiner militärischen Ausbildung ist, dann gefällt er mir. Er gehört zu unseren Jungen, die bezüglich CH Hoffnung machen.
Seit Menschheitsbeginn gibt es Konflikte, die leider mit Waffen ausgetragen werden. Das wird sich bis zum jüngsten Tag nicht ändern, weil der Mensch gut und böse ist.
Offenbar ist hier der Sohn erwachsener als sein „dad“. Offenbar hat der Vater während des letzten Weltkrieges noch nicht gelebt. Wie wäre wohl damals seine Haltung gewesen?
Im Ernstfall werden vielleicht 10% an einem Kampfeinsatz teilnehmen. Also schafft diesen Verein ab. Oder weiss jemand gegen welchen Feind unsere Armee bestehen könnte?
Nette Geschichte, aber ob sie wahr ist? Hat vielleicht der Plagiatkönig wieder zugeschlagen?
Tom Kummer, der Alpen-Relotius!
Köstlich!
Und Sdt. Kummer Senior hat während der RS praktisch durchgekifft - auf den Märschen durfte es manchmal auch 2-3 Linien Juwli-Pulver sein….