Anzeige
Weltwoche logo
«Die SPD hat sich selbst verstümmelt»: Klaus von Dohnanyi und Willy Brandt, 1972.
Bild: IMAGO/United Archives/Sven Simon / IMAGO/United Archives

Klaus von Dohnanyi, SPD-Doyen und geopolitischer Vordenker Deutschlands, über die Probleme der Bundesrepublik, Willy Brandt, Donald Trump und den Ukraine-Krieg

«Wir müssen aufhören, überall Musterknaben zu sein»

Klaus von Dohnanyi, SPD-Doyen und geopolitischer Vordenker Deutschlands, über die Probleme der Bundesrepublik, Willy Brandt, Donald Trump und den Ukraine-Krieg. Altkanzlerin Angela Merkel stellt er ein gutes Zeugnis aus.

3 5 21
10.01.2025
An der Hamburger Alster, in einem herrschaftlichen Reihenhaus, lebt Klaus von Dohnanyi, 96 Jahre alt, ehemaliger Bürgermeister seiner Wohngemeinde, Zeitgenosse und Jahrhundertzeuge aus prominenter Familie. Sein Vater Hans war Widerstandskämpf ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “«Wir müssen aufhören, überall Musterknaben zu sein»”

  • bupsi sagt:

    "Wir sind abhängig von den USA..." - wieso eigentlich?

    Was, wenn die USA uns "nicht mehr mögen"? Wird eine Hungersnot ausbrechen? Werden Seuchen wüten? Sicher nicht.

    Werden die USA Krieg gegen uns führen? Eine USA, die das NS-Regime, das sie zuvor hochfinanziert hatte, nur dank sowjetischer Opferbereitschaft bezwingen konnte, die alle Konflikte nach 1945 verloren hat? Kaum. Und - es gibt kaum Bodenschätze bei uns.

    Harmonie mit USA ist gut, sehr gut sogar. Aber nicht existenziell.

    0
    0
  • pierre19 sagt:

    v.Dohnanij für den ich viel Respekt hatte, ist nicht mehr ganz à jour.Er gleitet mir seiner Meinung langsam und punktuell in die Richtung eines Revisionisten.Deutschland ist immer noch ein Riesenproblem für Europa. Es ist unfähig stark zu sein und zurückhaltend politisch zugleich.Es ist der Hauptgrund für die Angreifbar- und Besiegbarkeit ganz Europas durch Putin.Lepenies meint:Deutschland ist für seine Nachbarn ein moralischer Parvenu. de seine Tugenden öffentlich darstellt (Merkels Araber)

    1
    0
  • singin sagt:

    Herr Dohnanyi ist ein alter Mann mit sehr viel Erlebtem. Ich bin eine alte Frau, auch mit viel Erlebtem. Und ich bin mit ihm bei weitem nicht in allem einig. In der Frage Merkel verstehe ich sein Lob für diese Frau überhaupt nicht! Sie hat die bürgerliche CDU in eine Linkspartei umfunktioniert und das Land mit kriminellen jungen Muslimen zum Nachteil von DE geflutet. Da er aber überzeugter Sozialist ist, kann das ein Grund sein, dass er die sozialistische Merkel gut findet.

    10
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.