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«Nie zuvor war Israel einer so ernsten und unmittelbaren inneren Bedrohung seiner Existenz ausgesetzt»: Supermond über Jerusalem.
Bild: Leo Correa / AP

Ehud Barak

«Wir nähern uns einer Diktatur»

Ehud Barak war Premierminister Israels und Generalstabschef der Streitkräfte. Früher hat er eng mit dem amtierenden Regierungschef zusammengearbeitet. Heute ruft er zum Sturz Benjamin Netanjahus auf. Diesem fehle jede Strategie.

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23.08.2024
Ehud Barak hat in der Armee und in der Politik eine imposante Karriere hinter sich. Der heute 82-Jährige machte sich mit waghalsigen Kommandooperationen einen Namen, leitete eine Elitetruppe und den militärischen Geheimdienst, war Generalstab ...
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17 Kommentare zu “«Wir nähern uns einer Diktatur»”

  • Chien - ning sagt:

    Die Zustände in Israel sind seit einiger Zeit etwas unheimlich.

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  • marco.mazza sagt:

    Dass es im Jahr 2024 einen Premierminister in einem demokratischen Land wie Israel geben kann, dem es gelingt, fast wie ein Diktator (nicht meine Worte), eben dieses Land zu regieren und durch einen planlosen Krieg zu führen, macht mich sprachlos. Wer weiss, was dieses Musterbeispiel in den Köpfen anderer Regierenden aus westlichen Staaten auslöst. Ich kann nur hoffen, dass dieses Beispiel nicht Schule macht.

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  • reining sagt:

    Der islamistische Hass ist dermassen gross, dass es für diese Gruppe leider keine 2-Staaten-Lösung gibt, da sie Israel von der Landkarte löschen will. Der Hass ist zudem so gross, dass als nächstes die Christen dran sind, wie Solingen einmal mehr zeigt. Nichts desto trotz muss man Netanjahu irgendwie stoppen und eine Lösung hinkriegen.

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  • paulus sagt:

    Netanjahu hat recht. Die Hamas muss mit Stumpf und Stiel eliminiert werden. Natürlich wird es in 10... 15 Jahren einen neuen Ghaza Krieg geben, aber wenigstens hat Israel jetzt wieder ein paar Jahre Ruhe. Eine Zweistaaten Lösung ist unmöglich auf dem kleinen Landstrich. Und über mehr als 20 Jahre hinaus zu spekulieren wäre ziemlich vermessen, wenn man den Bevölkerungszuwachs in der muslimischen Welt bedenkt.

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  • ek sagt:

    Der Iran ist als wesentliche Kraft nicht an einer Zwei-Staaten-Lösung interessiert und die Europäer finanzieren der Hamas die dazu passende Bevölkerung.

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  • altera pars sagt:

    Es muss endlich eines der beiden Völker aufgeben und sich zurückziehen: Entweder die Juden geben auf und siedeln in die USA über oder die Philister geben auf und verteilen sich auf die umliegenden Schnurrbartländer. Aber das zynische Gefasel von einer Zwei-Staaten-Lösung ist vollkommen unrealistisch, geschichtsvergessen und bringt keinen Frieden.

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    • traugi70 sagt:

      1. Die arab. Palästinenser sind keine Philister sonder eben arab. Semiten , die viel später eingewandert sind. (der Name Palästina stammt zwar von "Philistina")
      2. Unter der Aufsicht und dem Druck von vernünftigen arab. Staaten wäre wohl ein "raketenfreier" palästinensischer Staat möglich.

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    • doelf sagt:

      Da ist der Gott der Juden nicht damit einverstannden. Nach Christus Ermordung wurden die seit 6000 v.Chr in Judäa angesiedelten Juden um 70 n.Chr. von den Römern nach der Zerstörung Jerusalems in alles Welt vertrieben. . Im 19./20. Jh. kamen viele der Holocaust- Ueberlbenden zurück in ein eher ödes Land und bautem es auf.

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  • Granit sagt:

    Wie wir bereits im 3. Weltkrieg (Wirtschafts-, Kultur-, Ideologie-Krieg u.a.) sind , befinden wir uns auch schon in der Diktatur (Gleichschaltungen, gezielte Ausgrenzungen, Zensuren u.a.)

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  • Sonusfaber sagt:

    Bereits die erste Antwort auf die erste Frage ist derart unverfroren falsch, so krass verlogen, dass ich die Lektüre aufgeben musste. Muss ich aufzeigen, was daran falsch, verlogen ist? Nein, wozu denn? Wer redlich ist, weiss, was ich meine, und die übrigen, die systematisch jede Evidenz in Bezug auf Gaza leugnen, sind eh unverbesserlich. Wie dem auch sei: Israel hat sich in die Nesseln gesetzt, euphemistisch gesagt, die Quittung wird so gross ausfallen, dass seine Zukunft auf dem Spiel steht.

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