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Roger Köppel

Warum ich China bewundere

Wie nur schaffen es die Chinesen mit ihrem Einparteienstaat, so beeindruckende Leistungen hinzulegen? Wie funktioniert ihr politisches System, eine Art Schweiz von oben?

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06.09.2024
Was immer das ist, Sozialismus kann es nicht sein. Oder ist es Sozialismus nach chinesischer Art? Kapitalismus mit sozialem Gewissen in einem Einparteienstaat? Soziale Marktwirtschaft? Planwirtschaft, aber mit einem Plan, während unsere Planwi ...
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17 Kommentare zu “Warum ich China bewundere”

  • heidipeter4145 sagt:

    Die meisten Kommentare bestätigen die negative Meinungsmache des Westens. Ich bewundere was die Chinesen in so kurzer Zeit aufgebaut haben. Was die Chinesen mit ihren Uiguren machen ist nur ihre eigene Kultur verteidigen und sich nicht von Moslems auf der Nase herum tanzen lassen.

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  • Chien - ning sagt:

    Im Grunde genommen viel demokratischer. Wenn Xi einen Lockdown verkündet, welcher die Wirtschaft zu sehr schadet, wird das Murren so groß, dass die Führung die Zwangsmaßnahmen zurückziehen muss. Im Westen werden im Gegensatz dazu die Menschen niedergeknüppelt, vor Gerichte gezerrt oder in Lager interniert

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  • info-bohm sagt:

    China hat viel geschafft, Chinesen waren immer schon kleine Ameisen, jetzt auch in der Schule.Den Erfolg kann man sehen. Der Westen hat es zugelassen, dass dort studiert und know how erworben werden konnte. Aber ohne Einführung eines Staatskapitalismus hätte es in China Hungersnöte gegeben. Durch Einführung der Privatwirtschaft für Bauern hat man das Schlimmste abwenden können.Die Überwachun und streng auf Linie bleiben müssen, macht es für Politiker nicht leicht,ein freies Leben zu führen

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    • ottchen sagt:

      Mir sind fleißige und wissbegierige "kleine Ameisen" aus Asien 10mal lieber als Messerstecher aus anderen Regionen dieser Erde, die bei uns als "Schutzbedürftige" untergebracht und versorgt werden auf Kosten der Steuerzahler!

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  • marlisa.s sagt:

    Köppel ist ziemlich naiv u lässt sich von der glänzenden Oberfläche blenden. China mit seinem Überwachungssystem, das jede Person rund um die Uhr überwacht, dient den Globalisten als Vorlage. Ebenso die Einführung des Punktesystems. Und auch die eingezäunten Wohnanlagen, die nur mit einem Zutrittscode betreten oder verlassen werden dürfen, dienen als Vorlage für die 15Minuten Städte.Nie mehr vergessen wird man die grausamen Bilder der Coronatyrannei,die in China besonders menschenverachtend war!

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  • Hektor sagt:

    Wie waer's mal einen China-Kenner (zB Erich Wolff) zu interviewen und das Thema "social credit system" zu vertiefen ??

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    • ottchen sagt:

      Von "China" zu hören, finde ich wichtig um sich ein eigenes Bild von China zu machen. Den hiesigen Medien kaufe ich nichts mehr ab!
      Mich würde insb. interessieren, wo der Schlüssel für China`s Wachstum liegt? Wachstum geht m.E. nur mit den Menschen.
      Der Versuch soz. zu produzieren + zu handeln, ist im Ostblock ja gescheitert. Wer die Zwangskollektivierung in den 50er + 60er J. beobachtet hat, weiß dass viele Fehler gemacht + Menschen vergrämt wurden. Was läuft in China anders?

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  • in_dubio sagt:

    Ich bewundere mit und kann nur empfehlen, mit zu gehen anstatt sich wie doof gegen die Chinesen fremdlenken zu lassen. Deutschland hatte ein Jahrzehnte altes gefestigtes Verhältnis zu den Chinesen mit mutuellen Benefiz für beide Seiten. Deutschland war, wie fast überall, von den Chinesen respektiert und man konnte von den Deutschen sogar viel lernen. Das hat sich leider geändert. Man lässt sich vor den Karren der Demokratiebeglücker spannen und riskiert alles, was kluge Leute aufgebaut haben.

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  • almabras sagt:

    Ich sehe mit Entsetzen, dass Sie von allen guten Geistern verlassen wurden: Da sehen sie die gezielte Abschlachtung einer Generation Palästinenser (über 120'000 Kinder => mühelosen Erweiterung Israels) nicht. Und nun nicht, warum China ÜBERHAUPT funktioniert: Dort handelt kein Mensch mehr aus dem ursprünglichen Selbst heraus. Jedem ist das Denken, das Handeln, das Verhalten im Alltag perfekt eingepaukt, exakt vorgegeben. Diese massive Indoktrination hinweg sehen sie als Zukunft für die Schweiz??

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  • koculdani sagt:

    Wie sie es schaffen fragen Sie,

    ganz einfach

    1. nur dadurch das der westliche Kapitalismus so erfolgreich ist, das er es sich leisten konnte sich zu teilen zu deindustrlisieren, und Arbeitsplaetze fuer Exportgueter(Devisientransfer) in China zu errichten.

    2. Das was Kommunisten gerne tuen, sich nicht an Ihre eigenen Regeln zu halten.
    Nach aussen Kommunistisch reden sich zeigen, Innen kapitalistisch handeln.

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  • Ein Aspekt - im wesentlichen teile ich die Darstellung von Herr Köppel - habe ich bei meinen diversen reisen in China anders wahrgenommen: Die 800 Mio Einwohner, die aus der Armut entkommen sind, befinden sich nach meinem Massstab (Vergleich Schweiz) immer noch in Armut. Ein Schweizer, der an der Armutsgrenze lebt, lebt immer noch viel besser, als die 800 Mio Chinesen. Die meisten Chinesen ( auch Universitätsabgänger) mussten für eine Trinkgeld schuften.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Erhellend, dass es immer Kolonialbauten sind, die am schönsten sind. Die sonstigen Abgründe Chinas, besonders betr. Tierleid, sind unendlich gross. Da braucht es Widerstand im Denken.

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    • Ironclad sagt:

      Die Tatsache das RK das autoritäre Regime in China mit einer Schweiz von oben vergleicht zeigt seine Ignoranz. Vielleicht hätte er auch mal in die ländlichen Regionen gehen sollen um zu sehen wie hunderte Millionen Menschen in Armut leben. Auch werden Uiguren in Konzentrationslagern gesteckt und umerzogen. Auch gibt es anders als in der Schweiz eine hohe Arbeitslosigkeit der Jugend die sehr unzufrieden ist. Die tollen Städte sind beeindruckend aber nur die halbe Seite der Medaille.

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      • LaoSa sagt:

        Die Terrormilizen der Uiguren sind vergleichbar mit dem IS in Syrien. Mitleid ist hier fehl am Platz. Die Terrorangriffe -vergleichbar mit 9/11 - der Uiguren werden von den USA unterstützt. China schafft es, sich vom Terror zu befreien ohne Kriege zu führen. Die ebenfalls muslimischen Hui leben in Eintracht mit den Chinesen…

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      • mex sagt:

        Ich würde Herrn Köppel gar nicht als ignorant bezeichnen. Das Gegenteil. Nur bin ich immer wieder überrascht, wie er aus irgend einem Grund gewisse Regime nicht ganzheitlich erfassen kann oder will. Ist es aus Trotz den anderen Meinungsmachern, Journalisten und Presseerzeugnissen gegenüber?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Vor uns leuchtet, glitzert, funkelt _, auf der einen Seite die wie Theaterkulissen ausgeleuchteten, hundertjährigen, eleganten Gebäude der _zeit. Am anderen Ufer ragen die Wolkenkratzer von _ empor'. Man setze ein Moskau, Schanghai, Pjöngjang. Das neue Prinzip Potemkin: glänzende Stadt, verarmte Landschaft.

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