Annalena Baerbock wurde hier schon mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. verglichen. Auch bei ihm wusste man nie, ob man sich fürchten oder schämen sollte.
Nicht gedacht war freilich, dass sie sich weiter ein Beispiel an dem Monarchen nehmen und ihm noch mehr nacheifern sollte.
Aber sie hat es wieder getan: In einer Grundsatzrede in New York verkündete sie Deutschlands Führungsanspruch in der Welt.
Dazu müssten sich alle «mutig […] neuen Vorstellungen öffnen». Das hört er sicher gern, der Pole, der Däne oder der Franzose.
Gut, anders als Wilhelm will Baerbock nicht allein den Führer machen, sondern zusammen mit den USA. «Unwiderruflich». Auf Augenhöhe. In einer partnership in leadership.
Da lacht der Amerikaner, und der Europäer gruselt sich: Denn in der EU «obliegt es meinem Land», die Führung voranzubringen.
Und weil sie schon so schön in Fahrt war, identifizierte sie gleich den nächsten Gegner: China.
«Dass niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen.»
Nein, nein. So hat sie das nicht formuliert.
Das war der andere, der Kaiser.
redtable sagt: Im blaugelb-faschistischen Berlin fand ich es diese Woche interessant, dass in der anti-chinesischen Ideologie in der königlichen Residenz dem Neuen den Anschein des Altehrwürdigen (Strat. 25) verleiht wird. Der deutsche Faschismus schmückt sich mit dem altehrwürdigen deutschen Imperialismus. Im elektronischen Führer 'Yihetuan' statt Hunnenrede - die wird verschweigt. Vielleicht brauchen die Deutschen jetzt eine Bewegung für mehr Gerechtigkeit?
redtable sagt: Es ist gruselig, was da passiert in Berlin denn auch dort wurde ein Selenskij installiert, sie heisst Baerbock, eine weitere Kriegs-Marionette Washingtons an der Leine der CIA. Wie in der Ukraine und wie in den Dreissigerjahren werden in Deutschland Journalisten verfolgt, die eine abweichende Meinung äussern. Gut dass die WW Baerbock genau im Auge behält, denn sie ist auch für unser Land hochgefährlich.
https://de.rt.com/meinung/145302-kosovo-ukraine-taiwan-altbewahrte-us/
surok sagt: Baerbock ist Mitglied in der 1952 gegründeten „Atlantik-Brücke“. Das ist die deutsche Schwesterorganisation des amerikanischen „Council of Foreign Relations“, vom „Spiegel“ einst als „Politbüro des Kapitalismus“ tituliert. Dieser „transatlantische Verein“ wurde gegründet und wird bestimmt vom Who is Who des internationalen deutschen und amerikanischen Finanzkapitals samt seinen führenden Politikern. Gründer war der Hamburger Bankier Warburg (mit der Warburg-Bank war BK Scholz involviert)
Faktenhüter sagt: Herr Koydl, was treibt sie eigentlich, die Rede von Annalena Baerbock, in ihrem Beitrag so krass zu entstellen? Baerbock=Wilhelm der II. Und weil das sachlich nicht gelingt, legen sie ihr suggestiv noch seine Worte in den Mund. Die Rede ist weitgehend sachlich, empathisch, selbstkritisch, ehrlich und stellt Demokratie und Völkerrecht sowie deren Verteidigung ins Zentrum. Es ist genau diese üble Meinungsmache, die eine Gesellschaft mit Hass spaltet. Offensichtlich ihr Ziel.
schweizbeneider sagt: jeder der eine andere Meinung hat als unsere Außenministerin ist also ein Spalter....weit gefehlt und wieso Hass? Aus der Geschichte lernen heißt, nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen...und wie man mit Helmen und ohne Soldaten und Unterhosen "führen" will, ist mir auch noch nicht ganz so klar..Ihnen? oder sollen wieder andere sterben, für die großen Ideen auf den Schlachtfeldern?
Faktenhüter sagt: Da mein Kommentar nicht gezeigt wird und um allfällige Missverständnisse auszuräumen:
Ich verurteile was in Spreitenbach passierte als feigen Terror. Eine freie Diskussionskultur ist mir wichtig. Aber bitte an der Sache und nicht dauernd mit Halbwahrheiten bis Unsinn suggerierenden und auf Personen-Bashing abzielenden Geschichten. Diese Politkultur ist gefährlich, weil sie Hass schürt und extremistische Tendenzen in der Gesellschaft fördert.
Cart sagt: Was genau kritisieren Sie? Die Rede der Trampolinspringerin ist doch unverfälscht im Artikel verlinkt. Jeder kann sich also sein eigenes Bild machen. Das ist nicht zu vergleichen mit Gewaltandrohungen gegen öffentliche Reden. Wurde der Völkerballerin Gewalt angedroht? Wo denn genau? Was genau sollen Medien denn machen? Nette Einträge ins Tagebuch der Politiker?
ATRDozent sagt: Die Dame sollte besser aufpassen, dass sie beim nächstenbesuch in China nicht weggefangen und eingesperrt wird, oder in Russland. Die haben's mit der amerikanischen Basketballerin vorgemacht, wie das geht.
Diplomatische Immunität? Hat sie nicht, ist keine Diplomatin! Außerdem wird evtl. der Russische Gefängniswärter (oder der Chinesische, oder Nordkoreanische) sagen: "Stecken sie sich das hinter ihren Spiegel!"
Größenwahn zu haben, ist eines, ihn auch noch laut + deutlich zu äußern, was anderes!
Aufseher sagt: Sie meinte natürlich den Führungsanspruch in der Dritten Welt, dort unter der Rubrik Gesinnungsdiktaturen, also dort wo politische Auftragsurteile gefällt werden. Z. B. In D muss eine Ärztin 2 Jahre ohne Bewährung in Haft weil sie Maskenatteste ausstellte, afghanische Kindervergewaltiger kriegen Bewährung! Das kommende Armenhaus D wird so verhasst sein, dass es von keinem Hilfe erhalten wird, zumal der Zustand ja vorsätzlich herbeigeführt wird!
franz sachse sagt: Man merkt leicht, daß Frau Baerbock trotz ihrer Kriegsbegeisterung und eingebildeter Führerqualität noch viele Wissensdefizite hat. Deshalb sollte sie zur Erweiterung ihres Horizontes vielleicht einmal ein Frontpraktikum absolvieren. Tagsüber vielleicht mal die Gulaschkanone bedienen, nebenbei noch etwas Schießübungen, Waffenreinigen und Sanitäter-Ausbildung mitmachen und abends im Offizierskasino oder anderswo bei der Truppe noch für ein etwas Spaß sorgen. Mal sehen, wie sie dann argumentiert.
freigeist sagt: Baerbock will also der bissige kleine Schoßhund der USA werden, der immer dann knurrt wenn etwas seinem Herren nicht gefällt. Was ist aus den Grünen doch geworden? Aus der US-kritischen Friedenspartei ist eine olivgrüne Waffen-schiebende pro US-Kriegspartei geworden. Petra Kelly und Gerd Bastian müssten sich im Grabe umdrehen!
schweizbeneider sagt: Sie kennt die Bedeutung des Wortes "Führung" nicht. Das ist wie Hintergrundmusik im Fahrstuhl was da geplappert wird. Die Konsequenzen daraus ebenfalls nicht. Da ist nur ein leerer großer Raum ...das Nichts...:-) eine Könnerin, gewählt von Könnern...allemal die fällige Gerechtigkeit...was da jetzt kommen wird...
in_dubio sagt: Naja, WII war immerhin 30 Jahre lang Kaiser, bevor er seine Halbwertzeit überschritt. Auch heute gibt es noch einige wenige Unverbesserliche, die von ihm schwärmen. Ihre Peinlichkeit, Frau Aussenminister*in, kann froh sein wenn sie den Rest ihrer Amtszeit ohne Rupfung erlebt. Danach geht es dann in den Tingeltangel der Weltmedienbühne und das Bringen von Weisheiten auf Papier mit einer gehörigen Portion Selbstbeweihräucherung. Wie schon damals der Josch, der auch nicht lange in Erinnerung blieb.
muellmann sagt: Wenn man komplet bildungsferne Menschen wählt, muss man mit solchen Sachen rechnen.
hallerhans sagt: Sie und ich wissen, Baerbock ist sehr bildungsfern, aber sie selber glaubt sehr gebildet zu sein und sie hält sich auch für kompetent. - Nur wer sagt ihr das mal ungeschminkt und ehrlich? Und wenn so, so kommt die Nancy Faeser und macht Sie zum Verfassungsschutz-Fall. So kann man sich gewissermassen an der Macht halten wie mit einem Ermächtigungsgesetz.
ArminiusGlorius sagt: Eigentlich betreibt doch Baerbock eine Politik, die der grüne Wähler nicht gewollt hat. Der grüne Wähler war doch Pazifist. Er wollte sich nicht als Führer international aufspielen. Woher nimmt Baerbock eigentlich diese Legitimation? ... und noch viel schlimmer: Warum hat Baerbock immer noch so viele Anhänger, die diese Politik unterstützen? Es wird Zeit, dass der deutsche Wähler diese "Pickelhaubenpolitik" nicht mehr unterstützt!
luke.tam sagt: An Selbstbewusstsein mangelt es ihr nicht, an allem anderen schon; aber das muss man neidlos anerkennen: mit nur 15% der Stimmen der zur Bundestagswahl Gegangenen (also nicht der Wahlberechtigten) haben die Grünen die Richtlinienkompetenz (Art. 65 GG) für sich reklamiert, und jetzt macht die vom "Völkerrecht Kommende" tatsächlich Weltpolitik. Zuerst machte sie Putin zur Schnecke ("Wir ruinieren Russland"), jetzt staucht sie auch noch Xi Jinping zusammen. Mehr geht nicht, einfach grossartig!
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Wolfgang Koydl 
lyzu 
frischjuergen 
frau kules 
severus
Wer Baerbock wählt wählt Krieg.
Baerbock will also der bissige kleine Schoßhund der USA werden, der immer dann knurrt wenn etwas seinem Herren nicht gefällt. Was ist aus den Grünen doch geworden? Aus der US-kritischen Friedenspartei ist eine olivgrüne Waffen-schiebende pro US-Kriegspartei geworden. Petra Kelly und Gerd Bastian müssten sich im Grabe umdrehen!
An Selbstbewusstsein mangelt es ihr nicht, an allem anderen schon; aber das muss man neidlos anerkennen: mit nur 15% der Stimmen der zur Bundestagswahl Gegangenen (also nicht der Wahlberechtigten) haben die Grünen die Richtlinienkompetenz (Art. 65 GG) für sich reklamiert, und jetzt macht die vom "Völkerrecht Kommende" tatsächlich Weltpolitik. Zuerst machte sie Putin zur Schnecke ("Wir ruinieren Russland"), jetzt staucht sie auch noch Xi Jinping zusammen. Mehr geht nicht, einfach grossartig!