Dass man den Russen kräftig Ravioli bieten müsse, hat Annalena Baerbock nie gesagt.

Aber warum hält sich die falsche Behauptung dann so hartnäckig im Netz? Weil man ihr den Spruch zutraut.

Kobold statt Kobalt, das Netz als Speicher, neun Gigatonnen CO2-Ausstoss pro Bundesbürger – wenn die Aussenministerin den Mund aufmacht, kann man von Glück sagen, wenn sie sich nur verspricht.

Gefährlich wird es, wenn sie meint, was sie sagt – wie mit der Quasi-Kriegserklärung an Moskau. Ihr Amt brauchte 24 Stunden, um zurückzurudern. Der Satz passte ja zu Baerbocks früher geäussertem Wunsch, Russland zu ruinieren.

Politiker legen ihre Worte auf die Goldwaage. Für die Chefdiplomatin muss das doppelt gelten. Schliesslich redet sie sich nicht nur selbst um Kopf und Kragen, sondern das Land, das sie nach aussen repräsentiert.

Baerbock ist eine Gefahr für Deutschland. Eigentlich gehörte sie aus dem Verkehr gezogen.

Wer war gleich noch mal ihr Chef?

Ach so. Olaf Scholz.

Träumen wir weiter.