Wie schön, wie nett, wie kuschelig: Bei Maybritt Illner war man mal wieder unter sich.

Diskutiert wurden Panzerlieferungen an die Ukraine, und Gastgeberin nebst Gästen waren sich einig: Wie lange sollen wir noch warten, bis deutsche Panzer an der Ostfront rollen?

Anwesend waren ein US-General, Journalisten von Spiegel und ZDF, eine «Friedens- und Konfliktforscherin» und der unvermeidliche Transatlantiker mit dem Grübchen: Norbert Röttgen.

Die Rolle des Prügelmädchens wies man der Juso-Chefin zu, aber auch die gab nicht viel Kontra.

Gegenwind hätte es freilich bei den Bundesbürgern gegeben. Die Hälfte ist gegen die Lieferung von Panzern.

Es ist üblich, dass sich die Öffentlichkeit im Öffentlich-rechtlichen nicht widerspiegelt. Man verharrt in der realitätsfernen Blase und produziert Propaganda.

Das muss nicht schlecht sein. Allmählich dämmert es dem letzten Zuschauer, dass er hier nichts Neues erfährt – und schaltet nicht mehr ein.

Zwei Moderatoren haben das bereits erkannt: Nach Frank Plasberg («Hart aber fair») flüchtet nun auch Talk-Diva Anne Will vom sinkenden Schiff.

Höchste Zeit.

Die 3 Top-Kommentare zu "Deutsche Talkshows: Bei Maybritt Illner im ZDF sind sich Gastgeberin und Gäste einig. Wenn nur die Mehrheit der Bevölkerung nicht Kontra gäbe"
  • johannes b.

    Ehrlich, wer guckt diesen Schrott! Nicht würdig, überhaupt erwähnt zu werden. Leider muß man für diesen unsäglichen Müll auch noch bezahlen.

  • Aufseher

    Volksverdummung dümmster Art und die verhöhnten Zwangsgebührenzahler dürfen noch zahlen und werden beleidigt. Es wird gegen geltendes Recht (Staatsvertrag ) verstoßen und keiner kann gegen das politmediale Lügenkonglomerat klagen, da die Justiz auch nur noch wie der ganze ehemalige Rechtsstaat Etikettenschwindel sind!

  • sartomi

    In der Tat ein Beispiel geistiger Vermüllung! – Wie groß muss die Leere und Abstumpfung sein, um vor solchen abgedroschenen TV-Formaten hinzudämmern, wo sonst so gern über Zeitnot geklagt wird.