Es herrscht Krise. Wirklich? Wer den Deutschen Aktienindex (DAX) anschaut, in dem sich die vierzig grössten börsennotierten Konzerne sammeln, kann dieser Beschreibung nicht zustimmen. Der DAX nÀmlich klettert von einem Rekord zum nÀchsten.
Ein RĂ€tsel?
Hier ist die Lösung: Die DAX-Konzerne erwirtschaften nur 18 Prozent ihrer UmsĂ€tze in Deutschland selbst. Auch die BesitztĂŒmer der Unternehmen â Fabriken, BĂŒros, Maschinen und mehr â befinden sich zu mehr als zwei Dritteln nicht in Deutschland.
Bei der AktionĂ€rsstruktur sieht es Ă€hnlich aus. Zuletzt flossen etwa 20 Milliarden Euro aus Dividenden an Anteilseigner in Deutschland, 26 Milliarden dagegen an internationale Investoren. Nie zuvor wurde so viel an die AktionĂ€re ausgeschĂŒttet, und nie zuvor ging davon so viel ins Ausland.
Viele davon sitzen in den USA, wo es besser lĂ€uft mit der Konjunktur. Die US-Regierung setzt auf Wachstum, dass sie ĂŒber Schulden finanziert. Deutschland macht das nicht und wĂ€hnt sich damit auf dem langfristig sichereren Weg. Diese politische Entscheidung bedeutet auch, dass die Krise, die sich in mangelndem Wachstum im Inland niederschlĂ€gt, bewusst in Kauf genommen wird.
Fazit: Die deutsche Wirtschaft ist, anders als alle behaupten, im höchsten Masse wettbewerbsfÀhig. Nur die Politik ist es nicht. Das liesse sich Àndern.
ich sagt: Offenbar ist der Plan der Kriegstreiber (Deepstate), dass am Tag vor dem 3.WK alle MÀrkte auf Rekordniveau sind, und dann die Börsen gesperrt und alle Nicht-Insider-Normalos ihr Geld verlieren und enteignet werden, alle Staatsschulden weg sind. Der Deepstate aber alles besitzt und die Völker ihre bettelarmen Sklaven werden. Aber wenn der Atomgau kommt, spielt das alles sowieso keine Rolle mehr.....
Albert MĂŒller sagt: Die Master-Ausrede der Deutschen: âDen Amis lĂ€ufts nur so gut, weil sie alles auf Pump finanzierenâ Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Die Deutschen arbeiten 1350h pro Jahr. Die Amis 1800h. Die Amis steigern die ArbeitsproduktivitĂ€t, die Deutschen verringern sie, dank ĂŒberbordender EU-Regulierungen, immer mehr. Noch fragen? Es gibt sicher gute DAX Unternehmen. Aber der Heimmarkt in der EU ist definitiv auf dem steil absteigenden Ast.
andreas.portmann sagt: Wer immer noch glaubt Börsen bildeten die reale wirschaftliche Wirklichkeit des DurchschnittbĂŒrgers ab, glaubt auch noch an den Storch, Mr. Stock!
per aspera ad astra sagt: Bei den KMUs - und das ist die Mehrzahl in Deutschland - sieht es nicht besonders gut aus. Und blickt man mal 24 (dotcom) bzw. 16 (subprime) Jahre zurĂŒck so ĂŒberschlugen sich davor damals die Aktienkurse - auch damals nahmen Leute und der Staat Schulden auf und Menschen kauften Aktien oder Immobilien die hinterher wertlos bzw. drastisch an Wert verloren hatten. Apple hat keine Innovationen und der Kurs lĂ€uft seit 12 Monaten seitwĂ€rts - Tesla hat 56% im 2,5 Jahren verloren. Soviel dazu.
roland weinert sagt: Nachtrag
Angesicht der gigantischen Spekulationseinnahmen u. a. der Kriegsprofiteure spricht Politik in Deutschland ungestraft - und mehr oder weniger unkommentiert - davon, dass und in welchem AusmaĂ der normale SouverĂ€n, welcher dieses System allein 'am Laufen hĂ€lt', immer mehr und mehr Opfer bringen / den GĂŒrtel enger schnallen soll.
Ich nenne jetzt keine PolitikerInnen wie Gauck usw. - Jeder StaatsbĂŒrger sollte selbst 1+1 rechnen können. Dazu braucht es kein Abitur!!!
Edmo sagt: Der DAX ist kein Massstab. Er sieht immer relativ gut aus, weil darin die 40 grössten Konzerne abgebildet sind. Verliert ein Unternehmen an Grösse, fÀllt es raus und ein Aufsteiger kommt rein. Ebenso hÀngt das Gewicht eines Unternehmens im DAX von seiner Marktkapitalisierung ab und da gibt es innerhalb des Indizes laufend Verschiebungen. Der DAX als Zahl ist nichtssagend. Nehmen Sie die Kurse der Unternehmen, die vor 10 Jahren den DAX bildeten und vergleichen Sie sie mit heute.
roland weinert sagt: 2-2
Im November 2015 habe ich die Petition âRĂŒstungsindustrie in Europa muss âFlĂŒchtlingssoli' zahlen" initiiert: https://www.change.org/p/r%C3%BCstungsindustrie-in-europa-muss-fl%C3%BCchtlingssoli-zahlen?recruiter=72953065&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink
. Ăhnliches steht wieder an, freilich mit anderen Vorzeichen.
roland weinert sagt: 1-2
Wie passt das zusammen? Sehr einfach: Kriegszeit war und ist immer Zeit der Zocker, stehend im Blut auch ziviler Opfer und auf Leichenbergen. Politik unterstĂŒtzt das.
Siehe Rheinmetall und BlackRock.
Insoweit stehen KriegstreiberInnen wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter, Roth, Baerbock usw. im Blut auch ziviler Opfer und auf Leichenbergen. Wie der Hehler, so der Stehler. - Gerne erhalte ich auch fĂŒr diese meine Bemerkungen eine Strafanzeige.
nkrusch sagt: Die 40 Dax-Konzerne stellen nur einen kleinen Teil der deutschen Wirtschaft dar. Sie haben den Vorteil ProduktionsstĂ€tten in der ganzen Welt zu besitzen. Probleme hat der Rest der deutschen Witschaft, der im Land produziert und die hohen Energiekosten tragen muss und hohe Umweltauflagen und BĂŒrokratieaufwendungen hat. Die niedrigen Aktienkurse der Nebenwerte spiegeln dies z. T. wieder. Die Wirtschaft hĂ€lt sich bisher mit Kritik an der Politik weitgehend zurĂŒck und hofft auf Subventionen.
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1-2 Wie passt das zusammen? Sehr einfach: Kriegszeit war und ist immer Zeit der Zocker, stehend im Blut auch ziviler Opfer und auf Leichenbergen. Politik unterstĂŒtzt das. Siehe Rheinmetall und BlackRock. Insoweit stehen KriegstreiberInnen wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter, Roth, Baerbock usw. im Blut auch ziviler Opfer und auf Leichenbergen. Wie der Hehler, so der Stehler. - Gerne erhalte ich auch fĂŒr diese meine Bemerkungen eine Strafanzeige.
Die 40 Dax-Konzerne stellen nur einen kleinen Teil der deutschen Wirtschaft dar. Sie haben den Vorteil ProduktionsstĂ€tten in der ganzen Welt zu besitzen. Probleme hat der Rest der deutschen Witschaft, der im Land produziert und die hohen Energiekosten tragen muss und hohe Umweltauflagen und BĂŒrokratieaufwendungen hat. Die niedrigen Aktienkurse der Nebenwerte spiegeln dies z. T. wieder. Die Wirtschaft hĂ€lt sich bisher mit Kritik an der Politik weitgehend zurĂŒck und hofft auf Subventionen.
Wer immer noch glaubt Börsen bildeten die reale wirschaftliche Wirklichkeit des DurchschnittbĂŒrgers ab, glaubt auch noch an den Storch, Mr. Stock!