Wird Biden aufs hohe Alter übermütig? Eben hat er seine erneute Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten bekanntgegeben.
Das kann man angesichts seiner offenkundig angeschlagenen körperlichen und geistigen Verfassung nur als grob fahrlässig bezeichnen. Zumal er als US-Präsident nicht bloss über die Geschicke von 340 Millionen Amerikanern waltet, sondern auch als der «mächtigste Mann der Welt» amtiert und als commander-in-chief die global stärkste Armee befehligt.
Der Zuspruch im Volk kann es nicht sein, der Biden antreibt. 70 Prozent der Amerikaner möchten nicht, dass er noch mal kandidiert.
Vielmehr liegt es an seinem mutmasslichen Gegner. Seit Trump seinen Hut in den Ring geworfen hat, führt sich Biden auf wie ein überdrehter Recke. Die Verlockung ist gross, seinen Erzfeind erneut zu bodigen.
Bidens Chancen sind trotz miserabler Regierungsbilanz, Rekordkriminalität in Amerikas Städten, ungebremster Migration, loderndem Krieg in der Ukraine und zahlreich neu aufflammenden Krisenherden auf der Welt absolut intakt.
Trump mag seine treue Basis haben. Er mag im Lager der Republikaner den grössten Zuspruch geniessen. Doch landesweit mobilisiert Trump mehr Feinde als Anhänger. Er hat nach seinem überraschenden knappen Sieg 2016 dreimal in Serie verloren.
Gewiss: Biden stolpert und stottert. Sein Team trickst und schummelt. Doch an dem windigen, mit allen Sumpfwassern gewaschenen good ol’ Joe bleibt kein Schmutz haften.
Jüngstes Beispiel: Ein ehemaliger CIA-Chef gibt offen zu, dass Bidens Wahlkampfteam kurz vor der Wahl 2020 die Geheimdienstelite rekrutierte, um Biden mit Fake News die Präsidentschaft zu sichern.
Und wie reagieren die Medien? Mit einem kompletten Backout.
Nein, niemand ist geneigt, bei den Bidens die Leichen aus dem Keller zu holen. Wenn Trump in den Ring steigt, schliessen sich die Reihen der unheiligen Allianz von Big Tech, Deep State und Mainstream-Medien hinter Biden und den Demokraten.
«Die Demokraten spielen mit den Republikanern wie mit einer Geige», schreibt Ann Coulter, die Rechtsaussenfrau mit der rhetorisch vierschrötigen Flinte.
Mit Klagen und Prozessen gegen Trump treiben sie die Republikaner in die Enge. Sie kitzeln ihren Beschützerinstinkt, damit sie für den Angeschossenen Partei ergreifen und ihn erneut zum Präsidentschaftskandidaten nominieren.
Denn die Demokraten wissen: «Es gibt praktisch kein Szenario, in dem Joe Biden die Wiederwahl zum US-Präsidenten gewinnt – es sei denn, Trump ist sein Gegner.»
Also die WELT in Deutschland macht gerade die Metamorphose von einem liberalen Medium zu einem die Regierung bejubelnden Propagandablatt durch, weshalb ich auch zum Ende des Monats gekündigt habe! Ich hoffe doch, nach dem was diesen Artikel betrifft, WW nicht auch noch umfällt, wäre echt schade! Hetze gegen Trump, gibt es zuhauf und brauchen wir hier nicht auch noch!
Der Grund dafür heißt nicht Trump, er heißt Deep State. Sollte Trump das Rennen machen, heißt der Grund dafür - na wie wohl? - Deep State. Die üblichen Wahlfälschungsverfahren von gefälschten Stimmzetteln bis zu IT-gesteuerten Zählmanipulationen sind ja weltweit bekannt. Und: Seit ich kein Kind mehr bin und das Kasperletheater hinter mir gelassen habe, verwechsele ich die Präsidenten-Sprechpuppen - welcher Couleur auch immer - nicht mehr mit den verborgenen Puppenspielern.
im titel fehlt das wort 'sprengt'. auch sonst ein recht schwacher kommentar, leider.