Russland konnte man den Nord-Stream-Anschlag nie anhängen. Washington brauchte einen anderen Schuldigen – die Ukraine.

Zum zweiten Mal wurde deutschen und US-Medien Material durchgestochen, das Kiew anschwärzt: Ein ukrainischer Geheimagent namens Roman Tscherwynsky soll es jetzt gewesen sein, der die Sprengung der Pipelines koordinierte.

Das berichten «Investigativ»-Journalisten von Washington Post und Spiegel. Ihre Quelle: anonyme Sicherheitskreise, wo Tscherwynskys Name «kursiert».

Fragen kann man den Agenten leider nicht. Der ist passenderweise diskreditiert und sitzt im Knast. Einen besseren Sündenbock findet man nicht.

Der US-Journalist Seymour Hersh hatte eine konkrete Quelle für seine Behauptung, dass der Terroranschlag auf Deutschland im Weissen Haus angeordnet wurde. Würde dies bestätigt, hätte dies katastrophale Folgen für die USA und ihre Weltmachtrolle.

Da lässt man lieber den ukrainischen «Freund» über die Klinge springen. Zumal man ihn sowieso bald fallen lassen wird, weil er sich leider nicht so kriegstüchtig wie erwartet erwiesen hat.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Washington Post» und «Spiegel» präsientieren neue Theorie für Nord-Stream-Sprengung: Was ist davon zu halten?"
  • lichtvoll

    Auch dieses Beispiel zeigt klar auf, dass das Volk laufend von A-Z belogen wird! Vorteil; immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in Politik, Behörden und Mainstream.

  • burg

    Wie viele "Erklärungen" kommen denn noch? Das ist doch nur noch peinlich.

  • MiG-63

    Nur noch MSM Journalisten und Blockparteien-Politiker tun noch so, als würden sie diese wasserdichten Beweise aus Washington glauben. Ein dünnes warmes gelbes Rinnsal, was da dem Wahrheitsministerium in USA entspringt.