In der Schweiz bestimmen die Behörden und die Polizei die Verkehrsführungspolitik. Sie «informieren» via die Medien, welche Routen beim Ausfall einer Strecke als Alternative gewählt werden sollen – und welche nicht.
Das funktioniert auch glänzend nach dem Ausfall der Autobahn 13 vom St. Galler Rheintal über den San Bernadino in das Tessin. Weil Geröll und Geschiebe im Misox alle vier Spuren auf etwa 200 Meter Länge zerstört haben, müssen speziell für den bevorstehenden Sommerverkehr Alternativen gefunden werden.
Den Automobilisten wird in erster Linie geraten, auf den Zug umzusteigen. Als weitere Variante bleibt gemäss Bundesamt für Strassen (Astra) die Benützung des Gotthards, der aber ohnehin schon chronisch überlastet ist und wo ein Verkehrs-Zusammenbruch befürchtet werden muss.
Was aber nicht empfohlen wird, ist eine weit näherliegende Variante, um von der östlichen Schweiz in das Tessin oder nach Italien zu gelangen. Diese Variante heisst Lukmanierpass. Die bereits 1888 erbaute Strasse zwischen Disentis und Olivone wurde im Lauf des 20. Jahrhunderts massiv ausgebaut, so dass sie heute auch für 28-Tönner problemlos zu bewältigen ist.
Vor allem steht der Lukmanierpass dem Individualverkehr während des ganzen Jahres offen. Seit dem beginnenden 21. Jahrhundert sorgen die Kantone Graubünden und Tessin für den Unterhalt und die durchgehende Passierbarkeit auch in den Wintermonaten.
Warum Lukmanier in Radio und Fernsehen kaum je genannt oder als ungünstige Ausweichmöglichkeit bezeichnet wird, bleibt ein Geheimnis. Zumal das landschaftliche Erlebnis dieser Passfahrt unvergesslich ist. Wer die Schweiz in ihrer wahrhaft imposanten Gebirgsschönheit kennenlernen will, wählt mit Vorliebe die Lukmanier-Route.
Der Lukmanier ist keine Autobahn,Der Mehrverkehr belastet die Dörfer!
Als Tourist würde ich den Lukmanier nur für das Tessin empfehlen. Für Italien wäre Splügen und Maloja empfehlenswerter.
Schade, dass das Geheimnis gelüftet wurde. Ich habe die Fahrt Richtung Lago Maggiore über den Lukmanier immer genossen, herrlich ruhig und wunderschöne Landschaft. Das dürfte jetzt leider vorbei sein.
Wenn ich die San Bernardion-Route wähle, gehe ich oben in Splügen von der Autobahn ab und geniesse die Alpentour über den Splügenpass nach Italien. Zwar irre viel Kurven, aber wunderschöne Tour und momentan eine gute Alternative, um in den Süden (via Domodossola) zu kommen.
Wir fuhren letzten Samstag gezwungenermassen auch über den Lukmanier richtung Norden: viel Verkehr, auch Ausländer (D, NL..) kennen unterdessen die Route, Wohnmobile (zum Glück keine Wohnwagen gesichtet), in Disentins wie in vielen Dörfern Stau da 2 Fahrzeuge nicht kreuzen können, zwischen Disentis und Chur in jedem Dorf eine Baustelle mit Ampel...
Ich kenne in Disentis ein schönes Café. In unmittelbarer Nähe gibt es sogar drei Parkplätze.
Journalistenethos macht aus Geheimtipps Allgemeinwissen. Mit dem Ergebnis, dass Geheimtipps keine mehr sind, was schade ist, aber wohl unumgänglich. Die Pfennigfuchser aus Teutonien wittern Sparmöglichkeiten und die anonymen Kommentarschreiber hier verlieren Nerven und Contenance. Witziges und Würziges ist nur noch in Ansätzen vorhanden. Kollateralschäden einer wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft.
Inzwischen fährt man schon über die Schweiz nach Kroatien. Wenn die Straßen so viel billiger als in Österreich sind, wird man demnächst noch über die Schweiz nach Dänemark fahren :-))))
Holländern mit Wohnwagen oder Deutschen mit gemietetem Wohnmobil würde ich den Splügenpass als absoluter Geheimtipp in den Süden empfehlen.
...bleibende Erinnerungen garantiert!
Wieder ein Wandergebiet mehr im Tessin, das versaut wird.
Als Tessiner: Die einzig vernünftige Alternative ist doch, bleiben Sie einfach zu Hause. Und verbieten Sie EU- Durchgangsverkehr. Dann haben wir unsere Ruhe. Touris nerven.
Da lebt die Schweiz sehr gut vom Tourismus und dann kommt so ein dämlicher Kommentar. Sagen Sie das doch dem Nachbarn, dem Hotelbesitzer.
Als Ansässiger geniesse ich diese ruhige Zeit.
Die zerstörte A13, welche vom Frühling bis spät in den Herbst zu 80%, lediglich für den touristischen Transitverkehr in - und vom Süden, von Ausländern missbraucht wird, sollte zur Umsetzung des Klima-Greisinnen Entscheids, dieses Jahr für ausländische Fahrzeuge nicht mehr geöffnet werden.
Also - nach dem Motto «Patschifig» weiterarbeiten 😉
Maut wie in Österreich wäre eine Abhilfe, oder noch höher für EU-Kennzeichen. Die Schweizer zahlen für ihren eigenen Straßenlärm - sehr blöd.
BR Rösti ist der Meinung, dass mit einer Tunnelmaut die Tessiner benachteiligt würden.
Alles faule Ausreden - auch Rösti kuscht anscheinend vor der allmächtigen EU.
Vorarlberg ist im Winter auch nur durch den gebührenpflichtigen Arlbergtunnel vom Rest von Österreich zu erreichen.
Erst wenn der Transit durch die Schweiz genauso teuer ist wie die Alternativen durch Oesterreich oder Frankreich kann der Kollaps verhindert werden. Erst, wenn der Geldbeutel mit am Entscheidungstisch mitspricht, und nur dann, werden die anderen Alternativen attraktiv! Aber Herr Rösti scheint sich vor den Reakitonen der Nachbarn schrecklich zu fürchten!!!
Schade, dass der von mir heiss geliebte Geheimtip nun keiner mehr ist; die bisher sehr spärlich befahrene, traumhafte Strecke dürfte nun an „Popularität“ gewinnen. Danke!
Das einzige was mich interessiert ist welche edle Persönlichkeit auf der Lukmanier-Route ihre Ferienhaus stehen hat.🙄
@Ratio diese Route ist viel viel zu lang und hat zu viele Kurven, vor allem für Anhänger ein Horror - NICHT zu empfehlen…!!!
Das ist was zu sagen gilt!
Die grossen Autobahnkarrossen, die Wohnwagen und LKWs sind schon unterwegs...
Und der Stau ist programmiert. Im besten Fall.
Nufenen wär auch eine Alternative. LOL
@Tatenokai Enjoyer: Nufenen ist toll. Im Sommer, man muss nur zwischen Murmeltieren & Steinböcken slalomen...... Und Val Bedretto ist angenehm.
Die Schweiz ist offenbar in dem gleichen Zustand wie Deutschland. Durchfahrtland. Wer sich Arges in D ersparen will, meide Karlsruhe (gepachtet von LKW), Stuttgart zu Berufsverkehrzeiten sowie das Kamener Kreuz. Vor guten 30 Jahren hieß es immer wieder, die Spedition solle auf die Schiene. Nichts passiert. Dasselbe betrifft Dover/Calais.
Ich hätte gern gewusst, ob der Autor die LKW auch gern am Samstag/Sonntag auf dem Lukmanier hätte? Feinstaub bei LKW gibt es nicht. Nur wir Bürger. Irony off.
Die Schweiz hat die Neat gebaut. (Schwerverkehr auf die Schiene.) Hat Jahrzehnte gebraucht. Deutschland (und Italien) haben Vertrag für Anschlüsse und LKW Ladestationen. Die Schiene und Tunnels stehen. In Deutschland? Nichts! Nicht den Ars.. gerührt. Wäre ja CO2 neutral! Interressiert kein 🐖. Schweizer Bahn fährt elektrisch. Grossflächig. Seit ca. 100 Jahren. Wasserkraft. D?
Kosten Autobahn CH: 40 CHF/ 14 Mte. F: 40 EUR / 3.5 Std.
Auf CH Transitstrecken: 10 PKW, davon 2 CH; 10 LKW, dav 1 CH!
LKW auf Schiene, dafür war ja Gotthard Basistunnel vorgesehen. Nur, weder DE im Norden noch It im Süden machten bisher Anstalten, gemäss EU-Verträgen Verladebahnhöfe zu bauen. Schlimmer noch, aBRin Leuthard hat Italien vor 10 Jahren 300 Mio Fr CH-Steuergeld zur Vorfinanzierung geschickt, das Geld ist längst unwiderbringlich "versickert". Bei solch liederlichem Schuldner wie EU müsst Geld längst über Transitabgaben von EU-Verkehr eingetrieben werden.
Liebe Ansässige. Kasse raus an allen Parkplätzen. Mit Wasseflaschen, Häppchen und Kaffee zu 7 Franken den Becher. Nicht jammern. Macht was draus.
Iiiih, das würde ja Arbeit bedeuten, nei nei, lieber Jammern, das strengt weniger an.
Wir benötigen keinen Mörgeli, um auf den Lukmanier zu kommen. Mörgeli möchte wohl den Verkehrsinfarkt am Lukmanier, in dem er auch noch jede Menge Transitverkehr dorthin leiten möchte. Dort wird es von alleine voll, wie am Splügen auch.
Danke Herr Mörgeli für den "Geheimtipp"
Wir wollen mit Bike und Vollpackung im Juli via Lukmanier ins Tessin.
Das versauen Sie mit Ihrem Artikel grad, weil da dann Zustände herrschen werden, wie früher die Schöllenen hoch.
Ich freue mich jetzt schon, von jedem überholenden Automobilisten als *...loch bezeichnet zu werden und denke dabei ganz sicher an Sie!
Ich bin immer nett zu Radlern und Bikern, immer. Das Problem ist: Ich komm nicht.
Widerlich wenn solche Menschen so schreiben, und sich an ihren Ausdrücken begeistern. Die haben auch im Gerhirn ein grosses Loch in der Abteilung Anstand zu Mitmenschen. Ihr Egoismus und Selbstüberschätzung sind ein Problem, denn auch andere Menschen suchen Lösungen zur Zerstörung der San Bernardino Route.
@h-vischer. z.B. REGA-Heli ..... Fantastisch. Haben Sie das nicht einmal probiert ? Ich natürlich.
Auch mit kleinen Pilatus. Mega genial.
Lieber Herr Mörgeli, machen Sie einen Reichweitecheck Ihrer Artikel? Der Unterschied des Verkehrsaufkommens am Lukmanier multipliziert mit dem Faktor der Gesamtbevölkerung der Deutschschweiz dividiert durch die Tessinbesucher ist die Reichweite des Geheimtipps oder so.
probiert es ruhig, aber die Baustellen die in Flims beginnen und sich bis Disentis hinziehen, die sind eben auch ein Geheimtip. Das klappt nicht mit grösserem Verkehr.
Allerdings wäre der Zeitpunkt günstig eine Tunnelgebühr am Gotthard aufzurufen, dazu eine Fast-Lane für jene die sich das gönnen wollen. Die Kohle geht in den Fonds 13. AHV.
Für mich habe ich das Tessin für dieses Jahr gestrichen. Bald jammern sie, wegen fehlendem Umsatz. .
Volles Verständnis! Die A13 ist schon ohne dieses Vorkommnis heillos überlastet, namentlich auch bei Landquart, Zizers bis hinauf ins Bündnerland. Man möchte die Surselva mit ihren Tourismusdestinationen Flims, Laax, Disentis... nicht auch noch mit 40Tönnern u Blechlawinen fluten. Es sind auch immer mehr 40Tönner aus Polen, Tschechien, Litauen... die durch die CH donnern. Niemand möchte diesen unerträglichen Schwerverkehr, der die CH nur als Transitland benützt, länger erdulden.....
@marlisa.s: Vor allem, weil schwere LKW häufig Unfälle verursachen (fehlerhafte Bremsen). Auf der A13 ist der Abstieg unglaublich gefährlich und die Konturen sind auch speziell (Grad der Seitenneigung). Man muss die Zeit gut wählen, sei es für den Aufstieg gegen den Abstieg.
Manchmal wäre es besser einen Geheimtip für sich zu behalten!
Nur solange ist es eben auch ein Geheimtipp.
Zahlen bitte…! Die ganze moesa entlang ist ein wall aufgeschüttet, jährlich bergstürze im cakanca…. Schlafen die? Oder einfach , zahlt sowieso??!!!
@koelnisch4711: Val Calanca .... Bitte respektieren Sie diese unglaubliche Region.
hr mörgeli hat recherchiert. bleiben sie drannn
Für alle die sich hier aufregen, dass dieser "Geheimtipp" jetzt verraten wurde. Schon mal etwas von Navigationssystem gehört? Hat heute jeder (zumindest auf dem Handy). Denke da wird man diesen Geheimtipps ziemlich schnell entdecken.
@rolf.spuler. Wer sehr viel fährt, braucht keinen Tom-Tom, weder in Italien, Deutschland, Österreich usw. und sicherlich nicht in der Schweiz (wo alles so einfach ist, inklusiv Zurich-City & Basel-Stadt).
Und übrigens Herr Mörgeli: der Tessin ist ein Fluss, der Kanton heisst das Tessin.
@marco.ranzoni. Gute Bemerkung. Hoffe, er weiß, wo genau der Fluss Moesa mündet den Fluss Ticino ..... so einfach, aber fast niemand antwortet richtig !
Löscht euren Beitrag wieder, bitte!
Wer die die Route kennen will kennt sie, alle anderen müssen nicht dahin.
Am Ende kommen noch millionen von Asiaten…
Ich wusste gar nicht, dass wir Deutschen schwarze Haare und schmale Lidspalten haben. Mich nerven die Wohnwagen auf allen Alpenpässen. Kann man das nicht unterbinden? Kenne den Pass. Habe den beim vorigen Artikel nicht erwähnt. Musste das jetzt sein? Auf dem Flüela mal steckengeblieben (mussten wieder runter) weil ein Sattelschlepper in einer Kurve steckengeblieben war.
War sicher ein Schweizer! Oder doch nicht? Wie überraschend!
Stimmt nicht. Sich informieren bevor solches Unwissen verbreitet wird.
Auch könnte man sich an den Technischen Bericht inklusive den approximativen Anlagekosten vom Februar 1964 der ELEKTRO-WATT AG hinsichtlich der Splügenbahn von Chur nach Chiavenna erinnern.
Das wäre besser ein Geheimtipp geblieben, auch der Splügenpass. Als Rheintalerin habe ich mich schon gefreut, dass uns diesen Sommer die ganzen Ferienfahrer aus dem Norden mit Wohnwagen, Anhängern und Wohnmobilen auf der A13 erspart bleiben.
@Mathilda63: Ich liebe Rheintal (Hinter Rhein Viamala meistens). Praktiziere es jede Woche. Letzten Freitag war ich in Cama, 3 km unter der Katastrophe ... (bin sehr traurig für die Einwohner). Wir haben unsere Auto 3 Mal bewegt und das Schlimmste vermieden. Aber die enge Strasse war voller Müll, Äste, Steine, usw. usw.
Denke, dass Menschen, die sehr viel unterwegs sind (ich selbst, von 2'000 bis 4'000 km pro Monat), ihre Reiserouten NIE angeben müssen, um Frieden zu haben.
Zuhause bleiben wäre auch eine Variante!
@Patriotin: Nicht für Schweizer mit nomadischer Seele.
Unser Territorium macht täglich Spass. Warum auf so etwas verzichten ?
Gleiches gilt für andere Gebiete außerhalb der Grenzen, je nach Geschmack.
Das wars wohl mit dem Geheimtip, da habt ihr den Insider einen Bärendienst erwiesen. Es gibt ein passendes Sprichwort: Reden (Schreiben) ist Silber, Schweigen ist Gold!
Eben ja. 90% vom Ausland kaputtgefahren, und wir dürfen jedes mal zahlen ... 🙁 Habt ihr echt gut gemacht! WQäre ja auch viel zu schön, mal etwas CH NUR für uns zu behalten!! -.-
@j'ai quelque chose à dire: Deshalb darf man nie die geheimen Routen verraten .... um das CH-Gebiet in Ruhe & völlig zu genießen. Unter anderem Gebiete.
Das einzige Problem ist, dass man fahren können muss, um den Passo Lucomangno anständig zu bewältigen. Sehe jetzt schon die Automatik-Fahrer mit verglühten Bremsen den Verkehr blockieren.
Dazu kommen noch die Kuhherden, die häufig ungeniert auf der Passstrasse sich bewegen und die Automobilisten zwingen im Schritttempo zu fahren. Dann sind enorme Staus vorprogrammiert. Wenn man als Einzelner eingebremst wird, ist es amüsant und folkloristisch.
Ganz schnell ein paar orange Schilder aufstellen.
Gestern Lukmanier gefahren. Viel Verkehr in Richtung Süden, auch Sattelschlepper kriechen über den Pass. Geschmückt mit 4-5 Baustellen mit Ampelbetrieb: Macht alles definitiv kein Spass.
Lukmanier, bitte nicht! Das ist so eine tolle Passfahrt in der ich nicht hinter Wohnwagen und Lastwagen( mit Nummernschilder aus Rumänien oder Litauen) hinterherfahren möchte!
Und stellt Euch vor, die lieben Touristen überfallen auch noch die gemütlichen Grotti in Biasca.
War bis eben auch ein Geheimtipp !!
Ich bin am Montag vom Tessin über den Lukmanier gefahren. Stau, Stau und nochmals Stau!!! Es hat nach Disentis Richtung Chur einige Baustellen mit Lichtsignal. Es war auch nicht möglich einen Holztransporter, langes Gefährt auf dieser Strecke zu Überholen.
Aber diese Strecke ist sonst wunderschön!
Die Strecke schon, der Massentourismus nicht !!!!! -.-
Gianni M
Schön, jetzt kommen auch noch viele ausländische Lastwagen dazu!
All die Sonntagsfahrer haben schon genug generft, aber Herr Mörgeli reichen die anscheinend nicht, schade
Ja, leider sehr schade...
Der Lukmanier... nein wirklich, da ist eine riesige Verschwörung der linksgrünindoktrinierten Bundesverwaltung im Gang.
Gut deckt Herr Mörgeli da auf
Auch der Splügen könnte als Alternativroute benutzt werden.
@Marco Keller: Sehr schön ..... aber nicht zu viel Werbung für alternative Strecken !
Sonst keine Ruhe mehr und kann ich nicht mehr im Auto schlafen, zum Beispiel auf dem Ofenpass (so großartig).
Ist dich super, wenn es nicht so gestreut wird. Dann haben wir wenigsten irgendwo ein wenig “Ruhe” vor der täglichen Überflutung!
Es ist ja nicht schlecht, wenn nur die Leser der Weltwoche über diese Alternativroute über deb Lukmanierpass informiert sind.
Genau, eben diejenigen welche vernetzt denken können haben diese Route bereits erwähnt und vorgesehen. Glücklicherweise ist dies nicht die 08/15 Masse. . .
Da wir sehr wenig Sonne die letzten Monate zu gesicht bekommen haben, packt mich heute so ein Gefühl als ob es die Behörden absichtlich verschweigen..Der Eindruck soll entstehen: viele Menschen, viel Verkehr und es den Bürgern unbequemlich machen! Aber eben, diese Hitze😉
Gratuliere Herr Mörgeli, ein guter Eidgenosse kennt sich aus in der Schweiz. Und hat auch schon viele interessante Beiträge in der WW über die Schweizer Geschichte gebracht.
Mörgeli kennt die Schweiz.
Die meisten Einwohner leider kaum mehr, reisen nur den Influencer-Pics nach.
Mörgeli war Füsilier - Battalionskommandant.
Füsilier? Wow, was für eine Leistung! Am Bürotisch?
Am Ende eines WK‘s war die Battallionsfahne nicht mehr auffindbar….
Füsilier marschierten manchmal mit Vollpackung, Sturmgewehr und evtl. Rakrohr 30km in der Nacht - Sie auch?
Das ist eben ein Geheimtipp Herr Mörgeli - wir leben in LAAX-Murschetg und freuen uns anlässlich meines Geburtstages am kommenden SA im Valle Verzasca wiedereinmal die wunderschöne Lukmanier-Route zu fahren.
Ich habe mich die Tage ebenso gefragt, warum niemand den Lukmanier als Alternative ins Ticino kommuniziert hat.
Dann Gruss Herr Nachbar, von Murschetg nach Murschetg. Uns persönlich wäre es lieber gewesen, der Lukmanier wäre ein Insidertipp geblieben.
Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Was hat das Val Verzasca mit dem Lukmanierpass gemein? Der Lukmanierpass verbindet Disentis mit Olivone im Bleniotal und führt dann nach Biasca.
Na, ja, ich hätte diesen "Geheimtipp" auch lieber als "Geheimtipp" behalten.
Jetzt werden alle deutschen Grosskarrossen und holländischen Wohnwagen und der internationale Schwerverkehr auch den Weg über den Lukmanier finden. Und den auch in Zukunft nutzen.
Wieder eine Strecke, wo auf 10 PKWs ein Kantönler, ein übriger Schweizer und 8 Ausländer fahren. Bei den LKWs, sind's 9 Ausländer.
Echt gut gemacht!
Da werden vielleicht einige Wohnwagen und so stecken bleiben und die örtlichen Garagisten haben zusätzliche Arbeit, resp. Einkommen. Alles macht Sinn.
Danke, jetzt wissen wir, ich und meine 10000 Freunde aus Holland, wo es zu Beginn der Sommerferien lang geht. Achtung! Staugefahr, wenn wir auf der Passstraße Picknick machen 🙂
Kann dem vollumfänglich zustimmen. Der Schwerverkehr schleicht über den Lukmanier. Welch ein Graus.
zumindest ist es aber ein valider Test, wie gross die Reichweite der Weltwoche ist…
So ist es. Seit Wochen Richtung Gotthard auf 50 D, NL, GB und F, ein CH-Kennzeichen, von den LKWs ganz zu schweigen, alle aus Ländern, die sonst über die Schweiz fluchen. Sie könnten nicht nur via Brenner, sondern auch via Frankreich fahren, doch dort müssen sie eben bezahlen, die Geizhälse. Das wäre in der Schweiz längst fällig, wenigstens für den Seelisberg- und Gotthardtunnel zusammen ca. Fr. 50.-- für einen PW und Fr. 100.-- für LKW.
@Eliza Chr. Der Brenner ist überhaupt nicht teuer und in beide Richtungen absolut genial.
Dann nach Trento und Desenzano del Garda kann man viel schneller fahren als in der Schweiz. Also toll.
Die LKW auf dem Brenner machen das Fahren zu einer Qual, und auf der AB Milani-Venezia Elefantenrennen. Die Empfehlung mit dem ZUg wäre mal für Spedition anzudenken.
@peaceplease: Auf keinen Fall. Außerdem, wenn man die Autobahn Mailand-Venedig auswendig kennt, ist es göttlich. Und-oder die Tangenziale nach Bologna usw .... Heute werde ich die Pedemontana Richtung West tun. Nur Spass.
Da haben Sie Recht. Die Holländer, die zum Skifahren ins Zillertal wollen, biegen Holzkirchen ab und fahren über Tegernsee und Achensee, um ganze 13 oder 14 Euronen zu sparen. Abends kaufen sie den Skipass für mindestens 300 Euro. Die Einheimischen sind stockesauer, und auch der Münchener, der dorthin einen Wochenendausflug macht.
Der Geheimtip, der jetzt kein Geheimtip mehr ist....
Wenn rotgrün und pseudobürgerlich Verkehrspolitik bestimmen, ist alles klar. Linkes Denken und Handeln war noch nie durch Vernunft gekenntzeichnet…
Bei rotgrün denke ich manchmal an das rote Wurzelchakra und das grüne Herzchakra.🙄 Der Bodensee soll ja angeblich das Herzchakra von Europa sein…..soll angeblich mal der Dalai Lama gesagt haben!🤔❤️🩹🧡💛🦠💙💜😳
@Gänseblümchen: Dort mein Lieblingsdorf ist Altnau .....
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Na, ja, ich hätte diesen "Geheimtipp" auch lieber als "Geheimtipp" behalten. Jetzt werden alle deutschen Grosskarrossen und holländischen Wohnwagen und der internationale Schwerverkehr auch den Weg über den Lukmanier finden. Und den auch in Zukunft nutzen. Wieder eine Strecke, wo auf 10 PKWs ein Kantönler, ein übriger Schweizer und 8 Ausländer fahren. Bei den LKWs, sind's 9 Ausländer. Echt gut gemacht!
Wenn rotgrün und pseudobürgerlich Verkehrspolitik bestimmen, ist alles klar. Linkes Denken und Handeln war noch nie durch Vernunft gekenntzeichnet…
Das ist eben ein Geheimtipp Herr Mörgeli - wir leben in LAAX-Murschetg und freuen uns anlässlich meines Geburtstages am kommenden SA im Valle Verzasca wiedereinmal die wunderschöne Lukmanier-Route zu fahren. Ich habe mich die Tage ebenso gefragt, warum niemand den Lukmanier als Alternative ins Ticino kommuniziert hat.